05.12.2016 Umfrage: Deutscher Immobilienmarkt bleibt attraktiv
Deutschland ist und bleibt ein hochattraktiver Immobilienstandort. Rund 84% der Befragten bewerteten den deutschen Immobilienmarkt im europäischen Vergleich immer noch als "viel" oder "etwas attraktiver". Bestimmende Faktoren für die Entwicklung in den kommenden 12 Monaten sind nach Meinung der Experten das nach wie vor niedrige Zinsniveau und die Kaufpreisentwicklung. Das in den Medien vielvertretene "Trendthema" Demografie hat es lediglich auf Platz 10 der prägenden Faktoren geschafft.
Digitalisierung in der gewerblichen Immobilienfinanzierung war lange nur schwer vorstellbar. Zu komplex seien die Parameter und noch dazu wenig generalisierbar. Jedoch sehen 84% der Befragten dies anders. Sie gehen davon aus, dass in den kommenden 5 Jahren die Prozesse in der gewerblichen Immobilienfinanzierung automatisiert und standardisiert werden und damit Digitalisierung zunehmend möglich.
Die deutschen Immobilienexperten geben sich entspannt beim Thema Brexit: Nahezu 60% der Befragten sehen eine erhöhte, 37% eine gleichbleibende Nachfrage nach deutschen Immobilien. Wie sich die Nachfrage tatsächlich entwickeln wird, bleibt abzuwarten.
Hohe Zustimmungswerte des Panels (78%) bescheinigen der Assetklasse Büro eine weitere Boomphase in den kommenden 5 Jahren. Dies ist vor allem ein Effekt der anhaltenden Niedrigzinspolitik, aber auch der Brexit könnte den Büromarkt ankurbeln.
Um eine Verödung des Wohnungsmarktes in Regionen abseits der Metropolen zu verhindern, muss nach überwiegender Meinung der Befragten (83%) verstärkt Wohnraum auch in B- und C-Städten geschaffen werden.
Der Erfolg von Airbnb und anderen Zimmervermittlungsportalen geht vor allem zu Lasten der 3 Sterne-Häuser. Dies sagen 67% der Umfrageteilnehmer.
Trotz momentaner erheblicher Steigerungsraten wird nach Meinung der Immobilienexperten der Online-Handel in 5-10 Jahren eine Sättigung erfahren. Dieser wird aber auch weiterhin eine Größe im Handel bleiben und in Konkurrenz zum klassischen stationären Handel stehen. Wichtigste Immobilienstandorte sind weiterhin München, Berlin und Hamburg.
Bereits zum fünften Mal hat die Berlin Hyp die Expertenbefragung "Trendbarometer" veröffentlicht. Insgesamt haben rund 300 Immobilienexperten aus dem In- und Ausland ihre Einschätzungen zu den Trends der deutschen Immobilienbranche abgegeben.
Digitalisierung in der gewerblichen Immobilienfinanzierung war lange nur schwer vorstellbar. Zu komplex seien die Parameter und noch dazu wenig generalisierbar. Jedoch sehen 84% der Befragten dies anders. Sie gehen davon aus, dass in den kommenden 5 Jahren die Prozesse in der gewerblichen Immobilienfinanzierung automatisiert und standardisiert werden und damit Digitalisierung zunehmend möglich.
Die deutschen Immobilienexperten geben sich entspannt beim Thema Brexit: Nahezu 60% der Befragten sehen eine erhöhte, 37% eine gleichbleibende Nachfrage nach deutschen Immobilien. Wie sich die Nachfrage tatsächlich entwickeln wird, bleibt abzuwarten.
Hohe Zustimmungswerte des Panels (78%) bescheinigen der Assetklasse Büro eine weitere Boomphase in den kommenden 5 Jahren. Dies ist vor allem ein Effekt der anhaltenden Niedrigzinspolitik, aber auch der Brexit könnte den Büromarkt ankurbeln.
Um eine Verödung des Wohnungsmarktes in Regionen abseits der Metropolen zu verhindern, muss nach überwiegender Meinung der Befragten (83%) verstärkt Wohnraum auch in B- und C-Städten geschaffen werden.
Der Erfolg von Airbnb und anderen Zimmervermittlungsportalen geht vor allem zu Lasten der 3 Sterne-Häuser. Dies sagen 67% der Umfrageteilnehmer.
Trotz momentaner erheblicher Steigerungsraten wird nach Meinung der Immobilienexperten der Online-Handel in 5-10 Jahren eine Sättigung erfahren. Dieser wird aber auch weiterhin eine Größe im Handel bleiben und in Konkurrenz zum klassischen stationären Handel stehen. Wichtigste Immobilienstandorte sind weiterhin München, Berlin und Hamburg.
Bereits zum fünften Mal hat die Berlin Hyp die Expertenbefragung "Trendbarometer" veröffentlicht. Insgesamt haben rund 300 Immobilienexperten aus dem In- und Ausland ihre Einschätzungen zu den Trends der deutschen Immobilienbranche abgegeben.
