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09.01.2017 Family Office kauft Leipziger Wohn-/Geschäftshaus – Knight Frank berät

Das internationale Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank hat den Verkauf eines attraktiven Wohn- und Geschäftshauses in Leipzig an ein Münchner Investmentunternehmen vermittelt. Der neue Eigentümer nutzt das Objekt in der sächsischen Messestadt zur Optimierung sowie langfristigen Bestandshaltung und erweitert mit der Akquisition sein Immobilienportfolio. Der Kaufpreis lag bei knapp unter 5 Mio. Euro.

Die vollvermietete Immobilie besteht aus drei denkmalgeschützten Gebäudeteilen, die zwischen 1900 bis 1910 errichtet wurden. Das Gründerzeit-Ensemble bietet eine Gesamtnutzfläche von 4.300 qm, die sich auf 19 Wohn- und sieben Gewerbeeinheiten verteilen. Der bis zu vier Obergeschosse umfassende Komplex befindet sich in einem guten Zustand. Er wurde 1996/1997 umfassend saniert und zuletzt um einen voll ausgebauten Dachstuhl erweitert. Verkäufer ist eine Privatperson aus München.

Das Wohn- und Geschäftshaus befindet sich im Bezirk Leipzig Reudnitz, der für seine Kreativszene und den rund 8 ha umfassenden Lene-Vogt-Park bekannt ist, der 2004 mit dem Europäischen Preis für Landschaftsarchitektur ausgezeichnet wurde. Das Leipziger Opernhaus und die Universität, mitten im Zentrum gelegen, sind nur 1,5 km entfernt.

„Leipzig hat sich mittlerweile in vielen Städterankings in der Spitzengruppe etabliert, und bietet Kapitalanlegern nach wie vor interessante Chancen“, sagt Daniel Shakhatreh, Associate Capital Markets bei Knight Frank in Deutschland. Diese Entwicklung spiegelt auch die Bevölkerungszahl wieder, die seit Jahren ansteigt: Mit 575.000 Einwohnern ist Leipzig mittlerweile zur zehntgrößten Stadt Deutschland emporgestiegen. Seine gute wirtschaftliche Position verdankt die Stadt vorrangig den Branchen Automobil und Zulieferindustrie, Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie, Energie und Umwelttechnik, der Logistik sowie Medien und der Kreativwirtschaft. Das macht sich auch in der Leerstandsrate im Wohnsegment bemerkbar, die mittlerweile nur noch bei 6,6 Prozent liegt.





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