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12.01.2017 InnZeit Bau plant weitere Generationenwohnprojekte in Deutschland

Mit dem Generationenwohnprojekt „Dahoam im Inntal“ in Brannenburg (Oberbayern) verwirklicht die InnZeit Bau GmbH derzeit ein bundesweit einzigartiges Musterbeispiel für Generationenwohnen. Auf einem 16 Hektar großen Konversionsareal entsteht ein integriertes Quartier das ein Miteinander der Generationen in 300 modernen Wohneinheiten ermöglicht und damit ein Modell für gesellschaftlich relevantes Wohnen darstellt. Das Projekt in Oberbayern schreitet planmäßig voran: Die Bauabschnitte 1 und 2 sind nach kurzer Vertriebszeit bereits zu 90 beziehungsweise 55 Prozent verkauft, für Abschnitt 3 gibt es ebenfalls schon Interessenten. Nun startet der Entwickler die nächste Phase. Die InnZeit Bau GmbH sucht ab sofort bundesweit Flächen und Investoren, um das Erfolgsmodell auch an anderen Standorten zu verwirklichen, in enger Zusammenarbeit und unter Berücksichtigung der lokalen Infrastruktur und Gegebenheiten. Rupert Voß, Geschäftsführer der InnZeit Bau GmbH: „,Dahoam im Inntal’ soll keine Einzelerscheinung in Bayern bleiben. Wir wollen mit unserem Konzept Antworten auf die gesellschaftlichen Fragen von morgen geben und Wohnungsbau mit einem sozialen Mehrwert verknüpfen. Deshalb möchten wir dieses Erfolgsmodell, das sämtliche Aspekte generationenübergreifender Lebensgestaltung berücksichtigt, im gesamten deutschsprachigen Raum etablieren und damit Kommunen, Stadtteile oder ganze Quartiere aufwerten.“

Die Idee, mit einem generationenübergreifenden Wohnprojekt ein Zeichen gegen die anonymisierte Welt zu setzen, stammt vom erfolgreichen Modeunternehmer und heutigen Eigentümer des Projekts, Wolfgang Endler. Gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Rupert Voß verwirklicht er die Idee von einem Ort, an dem Jung und Alt, Singles und Familien ein erfülltes Leben führen können. Dafür erwarb Endler 2012 im Bieterverfahren das Areal der ehemaligen Kaserne in Brannenburg, das Rupert Voß seitdem mit einem rund 50-köpfigen Projektteam entwickelt. Bis 2020 entstehen dort zukunftsweisende Wohnungen und Einrichtungen für 800 Bewohner, die ihnen nach dem Prinzip der Nähe und Gemeinschaft alles zum Leben Nötige im unmittelbaren Umfeld ermöglichen. Vom Montessori-Kinderhaus, das mit Öffnungszeiten von 6.30 bis 22.00 Uhr neue Maßstäbe im ländlichen Raum setzt, bis hin zu integrierten Pflegeeinrichtungen, die Menschen im Alter eine menschenwürdige Versorgung in ihrem Lebensumfeld ermöglichen, ist an alles gedacht. Rupert Voß: „Das aktive Miteinander einer funktionierenden dörflichen Gemeinschaft ist integraler Bestandteil unserer Idee: Jüngere profitieren von der Erfahrung der Älteren, die Kleinen genießen die Gemeinschaft und die reifere Generation bleibt aktiv ins Leben eingebunden. Diese Idee möchten wir auch an anderen Standorten verwirklichen, weil wir der Meinung sind, das dies ein gelungener Gegenentwurf zum oftmals konzeptlosen und renditeorientierten Wohnungsbau unserer Zeit ist.“

Investoren und Flächen gesucht

Auch Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner lobt das „einzigartige Gesamtkonzept, das hochmodernen und nachhaltigen Wohnraum mit sozialen Werten“ verbindet. In Brannenburg wurde das 130-Millionen-Euro Projekt von Privatinvestor Wolfgang Endler und mithilfe eines intelligenten, rollierenden Finanzierungskonzepts gestemmt. Für das nächste Projekt sucht die InnZeit Bau GmbH Investoren unterschiedlichster Art, die ein ähnliches Quartier mit demselben Leitmotiv, aber unter Berücksichtigung der lokalen Voraussetzungen vor Ort entwickeln und damit einen Beitrag zum nachhaltigen Wohnungsbau leisten wollen. Wichtig ist, dass sie die Auffassung des Entwicklers teilen, dass eine gesunde Rendite und der sinnstiftende Zweck im Wohnungsbau keinen Gegensatz bilden. Das können Privatinvestoren oder Kommunen ebenso sein wie Immobilienfonds. Mögliche Flächen reichen von Konversionsarealen aus dem militärischen oder Infrastrukturbereich bis hin zu im Eigentum von Kommunen befindlichen Wohnungsbauarealen. Dabei bietet sich eine Entwicklung im urbanen Raum ebenso an wie in ländlichen Gebieten. Rupert Voß: „Wir bieten Partnern die Möglichkeit, Kapital Sinn zu geben, neben bloßer Rendite auch einen echten Mehrwert zu schaffen und gesellschaftlich Gutes zu tun, denn unsere Projekte reagieren tatsächlich auf den kommunalen Bedarf. Gleichzeitig ist unser Vorhaben ein Plädoyer für eine neue und intelligentere Wohnungsbaupolitik und Verdichtung.“

Berücksichtigung der lokalen Voraussetzungen

Dennoch soll das nächste Projekt keine Blaupause des Brannenburger Areals werden, sondern gemäß der Philosophie des Entwicklers die Bedürfnisse der Menschen vor Ort berücksichtigen. Rupert Voß: „Ein Wohnungsbauprojekt im urbanen Raum mit guter Infrastruktur folgt anderen Prioritäten als ein Areal auf dem Land, dem es zum Beispiel an Einzelhandel fehlt. Wir greifen mit unseren Projekten diesen Bedarf integriert auf und sorgen für einen stimmigen Mix, der gegebenenfalls auch Gewerbeeinheiten einschließt, letztendlich aber immer unsere Kernidee des generationenübergreifenden Wohnens mit interaktivem, nachbarschaftlichem Charakter verwirklicht.“ In Brannenburg wird derzeit der zweite von drei Bauabschnitten vorbereitet – die ersten Bewohner sind bereits eingezogen. Währenddessen führt die InnZeit Bau GmbH bereits erste Gespräche mit interessierten Investoren in anderen Teilen Deutschlands. Rupert Voß: „Wir treffen nun Vorbereitungen, um nach der Vermarktung von ,Dahoam im Inntal’ möglichst nahtlos unser zweites Projekt angehen zu können. Unser professionelles Projektteam steht bereit.“





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