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18.01.2017 Skandinavisches Möbelhaus Bolia eröffnet Filiale in Bremen

Die stetig steigenden Marktanteile des Onlinehandels haben den Einzelhandel vor große Herausforderungen gestellt und beeinflussen die Strukturen deutscher Innenstädte maßgeblich. So müssen die Händler neue Wege finden, um sich den wandelnden Konsumentenbedürfnissen anzupassen. Wie dies geschehen kann, zeigt eindrucksvoll das dänische Einrichtungshaus Bolia, das nun in der Hansestadt Bremen eine weitere Dependance in Deutschland eröffnen wird und damit die europaweite Expansion fortsetzt. Durch eine zielgerichtete Cross Channel Strategie bietet das Unternehmen auf kleinstem Raum ein breites Sortiment an Design-Möbeln und Lifestyle-Produkten. Vermittelt wurde die 380 Quadratmeter große Mietfläche in der Ansgaritorstraße 21 von der Unternehmensgruppe Robert C. Spies.

Designmarke feiert Grand Opening am 23. Februar 2017

Bolia ist in Dänemark, Norwegen, Schweden, der Schweiz und den Niederlanden vertreten. Das Unternehmen setzt mit einem Team aus über 40 renommierten Designern auf individuelle Einrichtungsgegenstände sowie Accessoires. Um hierfür den richtigen Raum zu schaffen, werden die Skandinavier die Immobilie im Herzen der Bremer Innenstadt einem umfassenden Refurbishment unterziehen. Am 23. Februar 2017 wird die neue Filiale dann im Rahmen eines feierlichen Grand Openings eröffnet.

„Um sich auf wandelnde Konsumentenbedürfnisse einzustellen, setzt man in Bremen bei der weiteren Innenstadtentwicklung konsequent auf eine Integration unterschiedlichster Einzelhandels- und Gastronomiekonzepte“, erläutert Amelie Mann, Immobilienberaterin bei der Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH & Co. KG. „Denn Kunden erwarten immer häufiger ein Event, ein besonderes Erlebnis mit hoher Aufenthaltsqualität, wenn Sie in der Innenstadt einkaufen. Genau diese Bedürfnisse sprechen Händler an, die sich auf individuelle Sortimente fokussieren.“

So hat sich in der Hansestadt zunehmend eine Kombination von Filialisten wie z.B. H&M, Wormland, Hunkemöller und zahlreichen inhabergeführten Unternehmen entwickelt, die nun durch Einzelhändler wie Bolia und Manufactum erweitert wird – zum Teil in denkmalgeschützter Architektur. Dennoch bestehen gerade für innovative Labels noch attraktive Wachstumspotenziale. „Ein derzeit noch unterdurchschnittlicher Handelsflächenbesatz in Verbindung mit erfolgreichen Projektentwicklungen und einem nachhaltigen Innenstadtentwicklungskonzept macht diesen Standort plausibel“, betont die Retail-Expertin Amelie Mann. „Unternehmen wie Bolia zeigen, dass attraktive Sortimente selbst für Möbelgeschäfte auf kleineren Flächen gelingen können, wenn sie durch Online-Maßnahmen gestützt werden.“






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