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07.03.2017 Cobalt steigert Umsatz in Deutschland um ein Drittel

Die Personalberatung Cobalt Recruitment hat ihren Umsatz in Deutschland 2016 im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gesteigert und auch die Mitarbeiterzahlt konnte ebenfalls um ein Drittel auf aktuell rund 60 Personen erhöht werden.

Richard-Emanuel, Geschäftsführer von Cobalt in Deutschland, zur aktuellen Situation auf dem immobilienwirtschaftlichen Personalmarkt: „Im kaufmännischen Bereich überwiegt bei uns weiterhin die hohe Nachfrage nach Property- und Asset-Managern sowie nach WEG Verwaltern, gefolgt von Kandidaten für den Investmentbereich. Aber auch Center-, Fonds- und Portfolio-Manager sowie Assistenzen aller Art werden händeringend gesucht.

Im technischen Bereich suchen unsere Kunden vor allem Mitarbeiter für Projekte, wie Projektleiter, Projektmanager und Projektsteuerer, aber auch Bauleiter, technische Property-Manager und Kalkulatoren. In den anderen Bereichen überwiegen vor allem Anfragen nach Buchhaltungsfunktionen, Juristen und Facility-Managern.“

Ein „gefühlter“ Fachkräftemangel ist nach Angaben von Cobalt weiterhin zu verzeichnen, der allerdings wie in den vergangenen Jahren und je nach Funktion im Unternehmen unterschiedlich stark ausgeprägt ist. „So gibt es derzeit kaum wechselwillige WEG Verwalter oder Bauleiter bzw. Projektsteuerer“, erläutert Goldhahn. „Generell ist die Wechselbereitschaft der Kandidaten derzeit nicht allzu hoch, weil es überall gut läuft. So kommt es im Moment auch zu einem ´gefühlten´ Fachkräftemangel. Erst wenn die Lage auf dem Immobilienmarkt schlechter würde, zögen wieder mehr Menschen einen Wechsel in Betracht.“

Für 2017 erwartet Cobalt Gehaltssteigerungen. Goldhahn kommentiert: „Allerdings bewegen sich die Zuwachsaussichten auf einem realistischen Niveau. Je nach Bereich, Region, Senioritätslevel und Unternehmensausrichtung wie Größe, Fokus und Professionalität, werden Steigerungen zwischen 3 bis 15 Prozent erwartet.“

Aus Sicht von Cobalt ist der Brexit bisher noch kaum ein Thema. „Unsere Kunden gehen mehrheitlich von zunächst positiven Auswirkungen für Deutschland aus, beobachten allerdings mit einer erhöhten Aufmerksamkeit und Spannung die Situation“, so Goldhahn abschließend.




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