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29.06.2017 Grundstein für Wohn- und Geschäftshäuser am Humboldthafen

Am heutigen Mittag wurde unter Teilnahme des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, in einer feierlichen Zeremonie der Grundstein für zwei Wohn- und Geschäftshäuser am Humboldthafen gelegt. Vis-à-vis von Hamburger Bahnhof und Berliner Hauptbahnhof gelegen werden die Gebäude nach dem preisgekrönten Entwurf von Hadi Teherani Architects errichtet. In erstklassiger Wasserlage gegenüber dem Regierungsviertel werden insgesamt rund 43.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche (BGF) entstehen. Im Einzelnen handelt es sich um 188 Mietwohnungen, zirka 9.200 Quadratmeter Büromietfläche sowie rund 5.600 Quadratmeter Einzelhandels- und Gastronomieflächen (wovon bereits mehr als die Hälfte vermietet sind). Außerdem wird es 170 Tiefgaragenstellplätze geben. Die Fertigstellung der Immobilien ist für das erste Quartal 2019 vorgesehen.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hob in seinem Grußwort die besondere Lage der Gebäude hervor: „An zentraler Stelle des neuen Berlins entsteht ein lebendiges Quartier mit hoher Aufenthaltsqualität. Hier wird in Zukunft gearbeitet, wird gewohnt – man kann seine Freizeit hier verbringen und man wird die notwendige Nahversorgung bekommen. Der Humboldthafen ist für Berlin von großer repräsentativer Bedeutung: Mit dem Hauptbahnhof als Gegenüber und in Sichtweite des Regierungsviertels wird hier erlebbar, wie sich Berlin als Stadt mit kurzen Wegen entwickelt. Ich freue mich, dass die Berlinerinnen und Berliner und Ihre Gäste hier zukünftig mit einem abwechslungsreichen Mix von Nutzungen und mit ansprechender Architektur begrüßt werden.“

Ludger Inholte, geschäftsführender Gesellschafter der LIP Ludger Inholte Projektentwicklung, sagte: „Hier am Humboldthafen und in der angrenzenden Europacity entwickelt sich nahe des Hauptbahnhofs und des Regierungsviertels ein dynamisches Wohn- und Geschäftsviertel. Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Partner ABG daran beteiligt zu sein, diesen Standort erfolgreich und zukunftsfähig zu entwickeln.“

„Der gesamte Verlauf des Projektes bis zum heutigen Tag stimmt uns trotz einiger Anlaufprobleme außerordentlich zuversichtlich, das Bauvorhaben im geplanten Zeit- und Kostenrahmen zu realisieren. Die besondere Bedeutung des Vorhabens spüren wir am großen Interesse von Mietern und auch an der Tatsache, dass wir für die Objekte schon sehr frühzeitig mit der Zurich Gruppe Deutschland einen sehr geeigneten Endinvestor gefunden haben“, kommentierte Dr. Walter Wübben, geschäftsführender Gesellschafter der ABG Allgemeine Bauträgergesellschaft mbH & Co. KG, den gegenwärtigen Stand des Projekts.

„Als Hamburger Architekturbüro ist es für uns immer wieder eine besondere Herausforderung für und in Berlin zu bauen. Bei diesen zwei Gebäuden führen wir das komplexe historische Berliner Stadthausmodell der Gründerzeit mit seinen nach den Funktionen strukturierten Fassaden konsequent fort und gestalten es aber mit allen modernen technischen Mitteln großzügiger und transparenter. Die urbane Komplexität im Inneren wie im Äußeren ist eine Qualität, die es meines Erachtens gilt, in Zukunft für Berlin weiterzuentwickeln“, so der Architekt Hadi Teherani.







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