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25.07.2017 HOCHTIEF steigert Gewinn um 35% bei stark verbessertem Cash

HOCHTIEF hat sich im zweiten Quartal 2017 erneut sehr positiv entwickelt und bei Umsatz und Gewinn in den ersten sechs Monaten des Jahres signifikant zugelegt. Gleichzeitig hat der Konzern deutliche Fortschritte bei der Cashgenerierung erzielt und seinen soliden Auftragsbestand gefestigt. „HOCHTIEF ist gut auf Kurs“, sagte
der Vorstandsvorsitzende Marcelino Fernández Verdes.

In ersten Halbjahr 2017 verzeichnete der Konzern weiteres Gewinnwachstum. So erhöhte sich der nominale Konzerngewinn gegenüber dem Vorjahreswert um 35 Prozent auf 189 Mio. Euro. Der um Einmaleffekte bereinigte operative Konzerngewinn stieg im Jahresvergleich um 25 Prozent auf 201 Mio. Euro.

Der Umsatz hat im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent auf 11,0 Mrd. Euro zugelegt. Etwa die Hälfte dieses Wachstums wurde organisch erzielt, der Rest geht auf den positiven Beitrag des Dienstleisters UGL zurück, den CIMIC Ende vergangenen Jahres übernommenen hatte. Die operative PBT-Marge des Konzerns stieg um 10 Basispunkte. Außergewöhnlich gut entwickelte sich die Cashgenerierung in der ersten Jahreshälfte 2017. So verzeichnete HOCHTIEF einen Mittelzufluss von 231 Mio. Euro im Net Cash aus laufender Geschäftstätigkeit, das entspricht einer Steigerung um 288 Mio. Euro gegenüber dem Mittelabfluss von 57 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2016. Dies ist ein Ergebnis unserer Fokussierung auf cash-gestützte Profitabilität und nachhaltige Verbesserungen beim Nettoumlaufvermögen.

Die Investitionen stiegen infolge eines erhöhten Umsatzes im Berg- und Tunnelbau bei CIMIC an. Betrachten wir den Zeitraum der vergangenen zwölf Monate, belief sich der Free Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im Konzern auf 1,2 Mrd. Euro. Dank der starken Cashflow-Performance wies die Konzernbilanz im zweiten Quartal eine klare Verbesserung auf. So beendete HOCHTIEF das zweite Quartal 2017 mit einem Nettovermögen von über 600 Mio. Euro, 260 Mio. Euro mehr als zum Ende des Vorquartals. Mit 43 Mrd. Euro liegt der Auftragsbestand von HOCHTIEF zum Ende des Berichtszeitraums um 12 Prozent über dem Vorjahreswert.

Dazu haben der positive Beitrag von UGL ebenso beigetragen wie das insgesamt günstige Marktumfeld. Auch der Auftragseingang stieg weiter und lag im ersten Halbjahr um 4 Prozent über dem Vorjahreswert. Zu den bedeutenden neuen Projekten im zweiten Quartal zählen eine Metro-Verbindung unter dem Hafen von Sydney (1,9 Mrd. Euro), ein Kulturzentrum in Hongkong (300 Mio. Euro) und ein PPP-Großauftrag im Hochbau für das Bundesgesundheitsministerium in Berlin. Der Konzern wurde darüber hinaus unter anderem beauftragt, das historische Negrelli-Viadukt in Prag zu rekonstruieren und zwei Autobahnen in den USA zu erweitern.

Der Ausblick birgt für unsere Kerngeschäftsfelder Bauen, Mining, PPP und Services zahlreiche Chancen. Für die zweite Jahreshälfte 2017 hat der Konzern relevante Projekte im Wert von 75 Mrd. Euro identifiziert, die in Nordamerika, der Region Asien-Pazifik und Europa auf den Markt kommen; für die Jahre ab 2018 sind weitere Ausschreibungen mit einem Volumen von 380 Mrd. Euro im Fokus. „Mit unserer weltweiten Präsenz und unserer gestärkten Bilanz ist HOCHTIEF gut aufgestellt, um die Chancen für organisches und strategisches Wachstum auf unseren verschiedenen regionalen Märkten zu nutzen und unsere Aktionäre zu entlohnen“, sagte Vorstandsvorsitzender Marcelino Fernández Verdes.
HOCHTIEF bestätigt weiterhin die Prognose für 2017. Für das Gesamtjahr 2017 erwartet der Konzern einen operativen Konzerngewinn im Bereich von 410 bis 450 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 13 bis 25 Prozent gegenüber 2016 und stützt sich auf positive Performancebeiträge aller Divisions.









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