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09.08.2017 Pecan feiert Richtfest für Marienforum im Frankfurter Bankenviertel

Im Zentrum des Frankfurter Bankenviertels, an der Mainzer Landstraße 1, wurde heute das Richtfest für das Marienforum gefeiert. Im Einklang mit dem Bauplan wird Projektentwickler Pecan Development GmbH bis Anfang 2018 das 40 Meter hohe Bürogebäude mit zehn Geschossen und dem angrenzenden Marienplatz fertigstellen. Das Marienforum mit 11.950 Quadratmeter Mietfläche entsteht als Teil des Büroensembles Marieninsel. Bis Anfang 2019 wird Pecan Development im Auftrag des Perella Weinberg Real Estate Fund II LP (PWREF II) ebenfalls den rund 155 Meter hohen Marienturm mit 45.450 Quadratmeter Mietfläche auf 38 Geschossen errichten.

Nur sechs Monate nach der Grundsteinlegung für beide Häuser wurde das Richtfest heute mit Stadtrat Markus Frank, dem Architekten Thomas Müller, Müller Reimann Architekten, den beteiligten Baufirmen um Generalunternehmer Adolf Lupp GmbH + Co. KG sowie Projektbeteiligten und zahlreichen Gästen im Rohbau des Marienforum auf dem neu entstehenden Marienplatz gefeiert.

In seiner Rede betonte Bauherr Markus Brod, Geschäftsführender Gesellschafter von Pecan Development die Kraft und Bedeutung des Standorts Frankfurt und der Mikrolage des Projekts im Besonderen. „Unser Ansinnen ist es, dieser starken und weiter wachsenden Metropole Frankfurt mit dem Marienforum am Beginn der dynamischen Achse Mainzer Landstraße einen prägnanten Auftakt zu geben.“ Brod weiter: „Unser definiertes Ziel heißt Cultivating Work. Für uns bedeutet das, mit dieser gesamten Entwicklungsmaßnahme auf der Marieninsel, eine impulsgebende Arbeitswelt zu erschaffen, in der die Wertschätzung für die Nutzer und deren Wohlbefinden entscheidende Rollen spielen. Durch das Flächenkonzept mit seinem ausgewogenen Nutzungsmix schaffen wir einen urbanen Raum, der auch für die Menschen dieser Stadt und in der unmittelbaren Umgebung eine Bereicherung sein wird.“

Stadtrat Markus Frank betonte in seiner anschließenden Rede nicht nur die städtebaulichen Aspekte des Neubauprojektes, sondern unterstrich die Bedeutung der Entstehung von 500 bis 700 neuen Arbeitsplätzen auf der Marieninsel. „Das Marienforum und der ebenfalls neugeschaffene Marienplatz werden nicht nur Raum für anspruchsvolles Arbeiten bieten, sondern auch Orte der Begegnung von Nutzern, Besuchern und Gästen aus der ganzen Welt sein. Wir schätzen diesen Ansatz des Bauherrn, denn er trägt zur Lebensqualität in der Stadt weiter bei.“

Der Architekturentwurf für die sogenannte Marieninsel stammt von Thomas Müller Ivan Reimann Architekten aus Berlin, die öffentlichen Bereiche des Marienforum und des Marienturm werden von Studio Urquiola in Mailand, um die renommierte Designerin Patricia Urquiola, gestaltet. Erstmalig konnte die international gefragte Interior-Designerin für die Umsetzung einer Büroimmobilie im deutschsprachigen Raum begeistert werden.

Das Marienforum öffnet sich mit einem zweigeschossigen Entrée an der Mainzer Landstraße 1, ein weiterer Zugang wird am neu geschaffenen Marienplatz entstehen. Mit dem angrenzenden öffentlichen Marienplatz erhält das Bankenviertel einen neuen Ort der Begegnung. Im Marienforum stehen je Geschoss rund 1.425 Quadratmeter flexibel gestaltbare Bürofläche zur Verfügung. Im Erdgeschoss entstehen zwei Restaurants mit großen Außenterrassen sowie Gewerbeflächen. Zwei Dachterrassen im sechsten und siebten Geschoss bieten exklusive Flächen und Ausblicke in die Stadt. Die Tiefgarage wird über 69 Stellplätze verfügen, davon 21 mit Elektroladestationen. Zudem wird das Gebäude 135 Fahrradstellplätze bieten. Im benachbarten Marienturm entstehen neben den Büroflächen ein öffentliches Lunch-Restaurant, ein Café, eine Kindertagesstätte und ein Fitnesscenter, sodass die Nutzer auf ein weitreichendes Angebot zugreifen können.




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