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17.08.2017 ADO Properties setzt solides Wachstum im ersten Halbjahr fort

ADO Properties S.A., das einzige im Prime Standard gelistete und ausschließlich auf Berlin fokussierte Wohnimmobilienunternehmen, hat seinen soliden Wachstumspfad auch in den ersten sechs Monaten 2017 weiterverfolgt. Das belegt der heute veröffentlichte Finanzbericht für das erste Halbjahr.

Kennzahlen spiegeln operative Stärke der Gesellschaft und Fähigkeit zur Wertschöpfung wider

Die Erträge aus Vermietung von ADO Properties erhöhten sich um 23% auf EUR 51,4 Millionen (H1 2016: EUR 41,7 Millionen). Gründe dafür waren weitere Akquisitionen ebenso wie das starke Mietwachstum um 5,4% auf Like-for-like-Basis. Das EBITDA aus Vermietung stieg um 23% auf EUR 36,5 Millionen (H1 2016: EUR 29,7 Millionen).

Der FFO1 (ohne Veräußerungsgewinne) stieg um 35% auf EUR 26,7 Millionen (H1 2016: EUR 19,9 Millionen). Daraus ergibt sich ein FFO1 je Aktie von EUR 0,61 (H1 2016: EUR 0,55 je Aktie). Die wesentlichen Treiber des FFO-Wachstums waren die starke operative Geschäftsentwicklung sowie die relative Verbesserung bei den Zinskosten.

Die durchschnittliche Ist-Miete im Wohnungsportfolio erhöhte sich zum Ende der ersten sechs Monate 2017 auf EUR 6,28 pro Quadratmeter und Monat (31. Dezember 2016: EUR 6,11). Die Leerstandsrate im Wohnimmobilienportfolio verharrte weiterhin auf einem niedrigen Niveau von 2,7% zum 30. Juni 2017 (31. Dezember 2016: 2,5%).

Weiterer Portfolioausbau

Das Portfolio von ADO Properties umfasste zum Ende des Berichtszeitraumes insgesamt 19.124 Einheiten, davon 18.061 Wohneinheiten. Zum 30. Juni 2017 belief sich der von CBRE ermittelte Wert des Portfolios auf EUR 2,596 Milliarden, was einem Wertzuwachs von EUR 160 Millionen entspricht. Der Net Asset Value des Portfolios betrug zum 30. Juni 2017 EUR 1,745 Milliarden beziehungsweise EUR 39,58 je Aktie.

Konservative Finanzierungsstrategie sorgt für guten Kapitalmarktzugang
Die weiterhin konservative Finanzierungsstruktur von ADO Properties mit einem soliden Investment-Grade-Rating von Baa2 sorgt für eine positive Akzeptanz der Gesellschaft am Kapitalmarkt und erschließt ihr einen guten Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten. Der LTV lag zum Ende des Berichtszeitraumes bei 33,2%, während die durchschnittliche Verzinsung der Kredite auf 1,9% zurückging (31. Dezember 2016: 2,1%). Nahezu sämtliche Kredite haben einen festen Zinssatz oder sind entsprechend abgesichert. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Kredite belief sich zum Berichtsstichtag auf rund 5,1 Jahre. ADO Properties wird auch künftig an dieser konservativen Finanzierungsstruktur festhalten.

Positiver Ausblick für 2017 bestätigt – FFO1-Prognose angehoben

Angesichts der erfolgreichen Entwicklung der Gesellschaft in der ersten Jahreshälfte hat der Vorstand den positiven Ausblick erneut bestätigt und dabei zugleich die Prognose für den FFO1 erhöht. ”Wir sind zuversichtlich, dass ADO Properties künftig weitere Wertsteigerungen ihrer Immobilien sowie Zuwächse beim NAV und beim NAV je Aktie erzielen kann, indem das Unternehmen seine Mieterträge auf Like-for-like-Basis signifikant steigert. Wir rechnen damit, dass unsere Mieterträge 2017 auf Like-for-like-Basis um rund 5% steigen werden und dass unser FFO1 sich mindestens auf EUR 62 Millionen belaufen wird, nachdem wir die Mittelzuflüsse aus unserer kürzlich erfolgten Anleiheemission investiert haben“, sagt Rabin Savion, CEO von ADO Properties. “Unser exzellenter Zugang zum Kapitalmarkt und das solide Baa2-Rating eröffnen unserer Gesellschaft weitere Wachstumsperspektiven auf dem Berliner Wohnungsmarkt, der auch weiterhin einer der vielversprechendsten und dynamischsten in Europa ist.“








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