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01.11.2017 Commerz Real verkauft Goldenes Haus in Frankfurt nach 30 Jahren

Die Commerz Real hat das „Goldene Haus“ in Frankfurt am Main nach 30 Jahren verkauft. Erworben hat das Bürogebäude in der Theodor-Heuss-Allee 80 ein Joint Venture von Finch Properties und Partners Group für deren institutionelle Investoren. Nach Angaben der Commerz Real lag der Preis über dem letzten Verkehrswert von cirka 94,5 Millionen Euro. Das Objekt gehörte seit 1987 zum Portfolio des offenen Immobilienfonds hausInvest, der damalige Ankaufspreis betrug umgerechnet etwa 86,7 Millionen Euro. "Mit dem Verkauf folgen wir unserer Strategie, den Zyklus zu nutzen, um für unsere Anleger positive Ergebnisbeiträge zu erzielen und gleichzeitig unser Portfolio zu verjüngen“, erläutert Andreas Muschter, Vorstandsvorsitzender der Commerz Real.

Das „Goldene Haus“ umfasst etwa 33.000 Quadratmeter Mietfläche und hat seinen Namen von der markanten, rötlich-goldenen Fassade aus eloxiertem Aluminium. Es wurde 1984 erbaut und 1999 umfassend saniert. Hauptmieter sind die Commerzbank (etwa 15.000 Quadratmeter) und die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister der Sparkassen Finanzgruppe (etwa 16.000 Quadratmeter).

Finch Properties wird künftig auch für dieses Gebäude das Asset Management sowie die Umsetzung der Investitionsstrategie verantworten. Das Investmentportfolio von Finch Properties umfasst nunmehr rund 120.000 m² Mietfläche allein in der Mainmetropole.



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