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20.11.2017 Bonava verkauft 71 Wohnungen in Berlin an Gewobag

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag und der Wohnprojektentwickler Bonava schlossen am 17. November einen Kaufvertrag über ein Wohnimmobilienprojekt in Berlin. Die Investition umfasst 71 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten. Die Investitionssumme beträgt circa 12 Millionen Euro. Fertigstellung und Übergabe des Projektes ist für das zweite Quartal 2020 geplant.

Am Tempelhofer Weg/Sachsendamm im Berliner Bezirk Schöneberg errichtet der Wohnprojektentwickler Bonava auf einem ca. 2.000 Quadratmeter großen Grundstück ein Wohngebäude mit fünf Geschossen und Staffelgeschoss. Damit entstehen im Süden der Hauptstadt knapp 4.000 Quadratmeter neue Wohnflächen. Zu den 71 Wohnungen gehören neben Mietergärten für die Erdgeschoss-Wohnungen gemeinschaftliche Außenanlagen sowie ein Spielplatz. Das Gebäude ist mit Aufzügen ausgestattet, einige der Wohnungen sind barrierefrei. Die ersten Mieter können voraussichtlich Mitte 2020 einziehen. 55 der 71 Wohneinheiten werden kostengünstig an WBS-Berechtigte vermietet. Für die vier Gewerbeeinheiten gibt es bereits erste Interessenten.

- "Die Mietwohnungen sind Teil eines ganz neuen Wohnquartiers, das wir hier errichten. Es entstehen auch Eigentumswohnungen - insgesamt 250 neue Wohnungen in einer guten Wohnlage, die zentral und verkehrlich gut angebunden und mit Kindergarten sowie großen Gemeinschaftsflächen im Wohnumfeld familienfreundlich gestaltet ist", erklärt Bonava-Projektleiter Alexander Haß.
Im Juni 2016 gab das Unternehmen seine Umbenennung von NCC zu Bonava bekannt. Der Geschäftsbereich Wohnprojektentwicklung des NCC-Konzerns, zu dem auch NCC in Deutschland gehört, firmiert seitdem unter dem Markennamen Bonava.

- "Der Name Bonava setzt sich aus zwei schwedischen Wörtern zusammen: "bo" heißt wohnen, "nav" ist der Mittelpunkt. Beides zusammen steht für unsere Unternehmensphilosophie: Wir bauen nicht einfach nur Häuser, wir bauen ein Zuhause und Wohnumfelder, in denen die Menschen glücklich sein können", sagt Nils Olov Boback, Vorsitzender Geschäftsführer von Bonava in Deutschland.
Bonava verkauft zum ersten Mal an die Gewobag. Der Investor wird die neuen Wohneinheiten eigens verwalten und im Bestand halten.

- "Es ist unser Auftrag, bezahlbaren Wohnraum für Berlin zu schaffen. Dies kann nicht allein durch Neubau erreicht werden, daher werden wir auch den Ankauf stärken", sagt Markus Terboven, Vorstandsmitglied der Gewobag, und bedankt sich bei Bonava: "Es ist unser erstes gemeinsames Projekt, die Zusammenarbeit ist hervorragend. Wir freuen uns, in der Zukunft weitere gemeinsame Projekte zu verwirklichen."

- "Auch dank Bonava entsteht ein weiteres lebenswertes Quartier mit hoher Wohnqualität und guter Infrastruktur. Es freut uns, unseren Bestand der Gewobag in Schöneberg weiter zu erhöhen", sagt Dr. Joachim Jendretzki, Geschäftsführer der Gewobag EB.







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