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29.11.2017 HSH Nordbank wächst bei Ergebnis und Neugeschäft – Altlasten sinken

Nach operativen Erfolgen, spürbaren Fortschritten beim Kosten- und Altlastenabbau bei weiterhin starken Kapitalkennziffern ist die HSH Nordbank gut vorbereitet auf die anstehende Privatisierung: Der Gewinn vor Steuern stieg im Konzern zum Ende September auf 201 (Januar - September 2016: 183) Mio. Euro. Die nach vorne gerichtete Kernbank kam dabei auf ein Ergebnis vor Steuern von 609 (532) Mio. Euro. Alle vier operativen Bereiche trugen zur positiven Geschäftsentwicklung bei – also Unternehmenskunden, Immobilien, Schifffahrt und – wegen der planmäßigen Auflösung stiller Reserven – vor allem Treasury & Markets.

Ungeachtet dieser sichtbaren Verbesserungen und zuletzt vereinzelter Aufhellungen in der Seeschifffahrt hält die Bank am bisherigen Ergebnisausblick für 2017 fest und peilt im Konzern nach wie vor einen Vorsteuergewinn auf Höhe des Vorjahres (2016: 121 Mio. Euro) an. Dies gilt vorbehaltlich etwaiger, heute nicht bekannter Erkenntnisse aus dem Privatisierungsverfahren.

„Mit diesem guten Zwischenergebnis, dem Zuspruch unserer Kunden und dem konsequenten Altlastenabbau sind wichtige Weichen für den im Februar angestrebten Eigentümerwechsel gestellt. Die Bank entwickelt sich positiv, ist mittlerweile robust aufgestellt und hat die Basis für eine erfolgreiche Zukunft in privater Eigentümerstruktur geschaffen“, sagte Stefan Ermisch, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank.

Ausblick bestätigt: Konzerngewinn auf Vorjahresniveau

„Unsere strategische Ausrichtung und der forcierte Rückbau unserer Altlasten wurden Ende Oktober mit mehreren bindenden Geboten internationaler Interessenten belohnt. Wir gehen diesen Weg auch in den kommenden Monaten ebenso konzentriert wie zielgerichtet weiter und unterstützen unsere Ländereigener weiterhin in der finalen Phase der Verkaufsverhandlungen nach Kräften“, sagte Ermisch.

Auf Grundlage des Konzernergebnisses nach neun Monaten hält die Bank an ihrer Ergebnisprognose fest, die für das Gesamtjahr 2017 einen Gewinn vor Steuern auf Vorjahresniveau (121 Mio. Euro) vorsieht.







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