News RSS-Feed

30.11.2017 TEAMS WORK.: Kölner Einheiten der STRABAG-Gruppe unter einem Dach

Der Rohbau steht, bald kann der Innenausbau beginnen: Am 29.11.2017 hat die STRABAG AG, Deutschlands größtes Verkehrswegebauunternehmen, das Richtfest für ihre neue Unternehmenszentrale in Köln-Deutz gefeiert. Mehr als 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STRABAG-Gruppe sowie zahlreiche geladene Gäste waren dabei, als der Richtkranz über dem Neubau gehisst wurde und Polier Siegfried Günzel vom bauverantwortlichen Generalunternehmen ZÜBLIN den traditionellen Richtspruch verlas. Auch Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, machte sich ein Bild vom zügigen Baufortschritt.

Das neue STRABAG-Konzernhaus trägt den Arbeitstitel „SIEGI.241“, benannt nach der Standortanschrift Siegburger Str. 241. Das fünfgeschossige Bürogebäude samt Tiefgarage mit 128 Pkw-Stellplätzen entsteht auf einem von der Straße zurückversetzten Teil des STRABAG-Areals - dort, wo sich früher die Kantine und Mitarbeiter-Parkplätze befanden. Ganz im Sinne der STRABAG-Unternehmensphilosophie ist der Neubau ein echtes „TEAMS WORK.“-Projekt: In die Planung, den Bau und den zukünftigen Betrieb von SIEGI.241 bringt die STRABAG-Gruppe ihre komplette Leistungspalette ein. Dazu gehören die digitale Planung, die Erd- und Tiefbauarbeiten, der schlüsselfertige Hochbau sowie die Gebäudetechnik und das Facility Management.

Marcus Kaller, Vorstandsmitglied der STRABAG AG, betonte: „Auf dieser Baustelle läuft alles ‚nach BIM‘ und dadurch alles rund. Mit dem Richtfest, nur sieben Monate nach der Grundsteinlegung, möchten wir vor allem unserem überaus engagierten Bauteam für den schnellen und unfallfreien Baufortschritt danken. Die große Zahl der heute anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigt die Vorfreude auf modernere und attraktivere Arbeitsplätze. Wir investieren hier nicht nur 45 Mio. € in einen Neubau, sondern demonstrieren Tag für Tag live, was der STRABAG-Konzern an Know-how, Leistungsfähigkeit und Teamgeist bietet.“

Klaus Pacher, Direktionsleiter NRW der Ed. Züblin AG, ergänzte: „Es ist immer etwas ganz besonderes, ein Bauprojekt zu realisieren, das für die eigenen Kolleginnen und Kollegen gedacht ist. Wir freuen uns, dass wir hier unser Können und die Anwendung digitaler Prozesse demonstrieren können.“

Oliver Schirp, Leiter des Fachbereichs Immobilien, wies auf die lange Historie der STRABAG AG in Köln hin: „In der Geschichte der STRABAG ist dieser Neubau – fast genau 60 Jahre nach Entstehen unserer Hauptverwaltung auf demselben Areal – eine wichtige Weichenstellung und ein klares Bekenntnis zu Köln und zu Deutz.“
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker würdigte die positive Entwicklung des Stadtteils Köln-Deutz, zu der nicht zuletzt auch das langjährige Engagement der STRABAG AG maßgeblich beigetragen habe: „STRABAG ist seit mehr als 70 Jahren in Köln ansässig und hat in dieser Zeit viele große Projekte umgesetzt. Diese neue Immobilie und die daraus resultierenden Entwicklungschancen für das freiwerdende Areal entlang der Siegburger Straße werden das südliche Deutz weiter aufwerten. Wir dürfen gespannt sein. Ich wünsche dem Unternehmen eine weiterhin erfolgreiche Zukunft und gutes Gelingen beim Steuern seiner Aktivitäten hier vom Rechtsrheinischen aus.“

Der Neubau SIEGI.241 wird – das 1996 errichtete und mit dem Neubau verbundene Bestandsgebäude eingerechnet – Raum für rd. 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Konzerneinheiten bieten ? neben der STRABAG AG etwa ZÜBLIN, STRABAG Real Estate, SAT oder STRABAG BRVZ. Die rd. 17.100 m² Bruttogeschossfläche verteilen sich u. a. auf 365 Büros, ein großzügiges Foyer, moderne Besprechungszonen mit Videokonferenzräumen, Think Tanks und Shared Spaces, Kantine, Teeküchen, Eltern-Kind-Zimmer, Gymnastikraum inklusive Duschen und das IT-Rechenzentrum. Hinzu kommen vier Dachterrassen, vier Innenhöfe und weitere rd. 177 oberirdische Pkw-Parkplätze sowie 114 teils überdachte Fahrradstellplätze.

„Die Menschen, die hier bei STRABAG täglich ihr Bestes geben, werden nach der Fertigstellung des neuen Konzernhauses im Herbst 2018 sehr gute Bedingungen vorfinden, um ‚TEAMS WORK.‘ und unsere Werte weiter mit Leben zu füllen. Das ist unser gemeinsames Ziel“, erklärte Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

STRABAG-Projekt demonstriert das Bauen der Zukunft

Zentraler Treiber des digitalen Wandels in der Baubranche ist Building Information Modelling (BIM). Über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts hinweg werden dabei alle relevanten Daten digital vernetzt. Der STRABAG-Konzern hat BIM zu BIM.5D® weiterentwickelt und wendet dies beim Kölner Bauvorhaben SIEGI.241 konsequent an. Das bewährte 3D-Modell wird ergänzt um den Faktor Zeit (4D) und weitere Prozessdaten, z. B. Kosten (5D). Und das mit vielen Vorteilen: Das fünfdimensionale Modell zeigt die Veränderungen am Bauprojekt in Echtzeit. Dabei wird permanent ein Soll-Ist-Vergleich zwischen Terminplanung und tatsächlichem Baufortschritt durchgeführt. Abweichungen von der Planung werden umgehend erkannt, automatisch im virtuellen Modell angezeigt und die Information allen Beteiligten sofort zur Verfügung gestellt.

Dank BIM.5D® sind alle am Projekt Beteiligten jederzeit und umfassend informiert, ständig miteinander vernetzt und auf dem gleichen Wissensstand – und das über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes hinweg. Dies ermöglicht eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe und schafft Kosten-, Planungs- und Terminsicherheit.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!