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30.11.2017 pbb finanziert Neubau KARL in der Münchner Innenstadt

Unweit des Münchner Hauptbahnhofs entsteht in der Karlstraße der neue Gewerbekomplex „KARL“ nach den Entwürfen des Londoner Stararchitekten David Chipperfield. Für die Errichtung und langfristige Bestandsfinanzierung des Neubaus, der einen Nutzungsmix mit Schwerpunkt Büro vorsieht, stellt die pbb Deutsche Pfandbriefbank einen Kredit über 112 Mio. Euro zur Verfügung. Bauherr und Kreditnehmer ist die Unternehmerfamilie Brecht-Bergen.

Der Neubau verfügt oberirdisch über rund 30.000m² vermietbare Fläche, sowie über ca. 300 Tiefgaragenplätze. Das kubische Gebäude mit seiner markanten Beton-/Natursteinfassade ist von allen vier Seiten sichtbar. Im Inneren befindet sich ein 1.400m² großer Gartenhof mit Wasserbecken und Bepflanzung. Der Baubeginn ist für 2018 vorgesehen, die Fertigstellung für 2021. Das Gebäude erfüllt höchste Nachhaltigkeits- und Energiestandards und soll LEED Gold zertifiziert werden.

Das KARL entsteht im ehemaligen sogenannten Brauereiquartier hinter dem Hauptbahnhof. Das Viertel befindet sich im Wandel und soll durch das KARL und seine Architektur eine weitere Aufwertung erfahren. Perspektivisch soll dieser Münchner Stadtteil auch durch den Umbau des Hauptbahnhofs, bei dem das Empfangsgebäude, der Starnberger Flügelbahnhof und die Vorplätze neu gestaltet werden, weiter an Bedeutung gewinnen.

Gerhard Meitinger, Leiter Immobilienfinanzierung Deutschland bei der pbb, sagte: „Die zentrale Lage und die Gestaltung der Büroräume nach modernsten Maßstäben machen das Gebäude attraktiv für Unternehmen. Wir freuen uns außerdem über diese erste Zusammenarbeit mit der Familie Brecht-Bergen – mit der wir unser Kundennetzwerk im Bereich der vermögenden Privatkunden ausbauen.“

Die pbb will ihr Kreditgeschäft in der Immobilienfinanzierung durch neue Kundengruppen diversifizieren. Das Angebot richtet sich unter anderem an vermögende Privatkunden. Dabei kooperiert die Bank zum einen mit Vermögensverwaltern, die selbst keine Immobilienfinanzierung anbieten oder auch direkt mit Family Offices.









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