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08.12.2017 Bernhardswald: RATISBONA weiht neues Nahversorgungszentrum ein

Die Gemeinde Bernhardswald hat ein neues Nahversorgungszentrum. Nach nur acht Monaten Bauzeit hat die RATISBONA Handelsimmobilien Gruppe das Objekt in Neuhaus auf der Tratt 5 gestern offiziell an die Gemeinde übergeben. Das moderne Nahversorgungszentrum mit einer Gesamtmietfläche von 3.250 m² umfasst eine EDEKA-Filiale, einen Netto-Markt, die Bäckerei Schifferl und den Zeitschriften- und Tabakladen Taba Press. Zu dem insgesamt etwa 13.000 m² großen Grundstück gehören darüber hinaus 144 Parkplätze, die den Kunden während ihrer Einkäufe kostenfrei zur Verfügung stehen. An der Eröffnung des neuen Zentrums nahmen auch die stellvertretende Landrätin des Landkreises Regensburg, Maria Scharfenberg, und der zweite Bürgermeister der Gemeinde, Xaver Graf, teil.

Modernes Versorgungszentrum soll Ortskern entlasten

„Wir freuen uns sehr über das neue Nahversorgungszentrum für Bernhardswald“, sagte Xaver Graf. „Dadurch wird das Angebot vor Ort merklich erweitert. Und nicht nur das: Neue Arbeitsplätze sind hier durch die Ansiedlung auch entstanden“, so der zweite Bürgermeister. Ziel sei es aber nicht nur gewesen, neue Einkaufsmöglichkeiten zu schaffen, ergänzte Rudolf Schels, Geschäftsführer des Investors und Projektentwicklers RATISBONA Handelsimmobilien. RATISBONA Handelsimmobilien ist bereits seit 30 Jahren auf die Konzeption, Entwicklung, Realisierung, Vermarktung und Verwaltung von Lebensmittelmärkten und Fachmarktzentren spezialisiert. „Durch das neue Nahversorgungszentrum nördlich des Hauptortes verbessern wir zudem auch die Verkehrssituation und entlasten den Ortskern“, erklärte Schels. Bereits 2013 hatte eine städtebauliche Studie einen Ausbau der Versorgung aus diesem Grund nahegelegt.

Der Standort für ein solches Zentrum mit Supermarkt und Discounter in Neuhaus auf der Tratt sei optimal, so Schels. „Der Standort ist sowohl mit dem Auto als auch zu Fuß oder mit dem Bus sehr gut erreichbar.“ Zuvor befand sich auf dem Grundstück ein Wertstoffhof – nach intensiven Verhandlungen und in Absprache mit dem Landratsamt konnte die Gemeinde diesen aber auf eine entsprechende Fläche in der Finsinger Straße verlagern.

Ein besonderer Fokus wurde beim Bau auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt. Nicht nur, weil das Nahversorgungszentrum nach modernsten baulichen Standards errichtet wurde. Um einen Ausgleich für die bebaute Fläche zu schaffen – so die Auflage des Bebauungsverfahrens –, wurden in unmittelbarer Nähe zum Zentrum auf 4.660 m² neue Grünflächen inklusive Regenrückhaltebecken angelegt. Sie liegen nun wie ein grüner Gürtel um das Nahversorgungszentrum.







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