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12.12.2017 Baufinanzierung – Diese 3 Fakten sollten Immobilienmakler kennen

Ein Immobilienmakler braucht viele Talente: Verkaufsgeschick und Kommunikationsstärke sind ebenso wichtig wie eine genaue Kenntnis über seine Vermittlungsobjekte und ein breit gefächertes Wissen des regionalen Immobilienmarktes. Im Zentrum seiner Arbeit stehen dabei immer die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Gleichzeitig heißt es für jeden Makler: Zeit ist Geld. Dass Interessenten eine zügige und solide Finanzierung der Wunschimmobilie auf die Beine stellen, ist daher nicht nur für die Kunden selbst, sondern auch für den Immobilienmakler von enormer Bedeutung. André Hasberg, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein, erklärt drei Fakten zum Thema Baufinanzierung, die Immobilienmakler kennen sollten.

1. Welche Immobilie kann mein Kunde sich leisten?

Für Immobilienmakler ist es wichtig, ihren Kunden Häuser und Wohnungen in einem angemessenen Preisrahmen zu vermitteln. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn der Notartermin kurzfristig platzt, weil die finanzierende Bank auf einmal doch kein grünes Licht gibt. Viele Interessenten kennen ihren finanziellen Spielraum allerdings gar nicht genau. Andere lassen sich in der Niedrigzinsphase zu der Idee verleiten, eine Immobilie zu erwerben, ohne über das notwendige Budget zu verfügen. Und selbst diejenigen, die bereits einen detaillierten Haushaltsplan aufgestellt haben, verlieben sich auf der Suche nach ihrem Traumhaus schnell mal in eine Immobilie, die eigentlich viel zu teuer ist.

Seitdem die Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2016 mit komplexeren und strengeren Regeln für die Kreditvergabe in Kraft getreten ist, drücken die Banken in solchen Fällen oft kein Auge mehr zu – und lehnen die sicher gewähnte Finanzierung im schlimmsten Fall kurzfristig ab. Damit das nicht passiert, ist es sinnvoll, einen gut informierten Finanzierungspartner an der Seite zu haben. Finanzierungsvermittler haben Kontakt zu einer Vielzahl an Kredit- und Versicherungsinstituten und wissen genau, welche Finanzierungslösungen zu welchem Kunden und welchem Vorhaben passen. Von individueller Beratung, maßgeschneiderten Finanzierungen und schnellen Machbarkeitsprüfungen profitieren dann Immobilienmakler und Kunde gleichermaßen.

2. So geht’s schneller zum Notar

Selbst wenn die Wunschimmobilie gefunden ist und das Budget stimmt, kann es aufgrund der derzeit großen Nachfrage zu Staus in der Genehmigung von Finanzierungen kommen. Die Bearbeitungszeiten der Banken unterscheiden sich zum Teil enorm. Wenige Tage bis hin zu mehrere Monate kann es dauern, bis die Banken eine Finanzierungsanfrage bearbeiten. Auch hier lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Vermittler, bei dem die Beziehungen zu Banken erprobt sind und die Prozesse zügig ablaufen. Wenn es einmal schneller gehen soll, ermitteln die Experten einen passenden Bankpartner mit einer kürzeren Bearbeitungszeit. Und: Selbst für kompliziertere Vorhaben, bei denen die regionale Hausbank eventuell keinen Kredit oder nur unattraktive Konditionen anbietet, finden sie das richtigen Kreditinstitut mit bestmöglichen Konditionen. Für Makler ist es allerdings besonders wichtig, darauf zu achten, dass ihre Kooperationspartner keinen eigenen Immobilienvertrieb haben und somit nicht plötzlich vom Partner zum Mitbewerber werden.

3. Vermittlung, Finanzierung, Versicherung – umfassender Service bindet Kunden

Immobilienmakler profitieren von einer engen Kundenbindung. Wenn sie ihren Interessenten einen umfassenden Service bieten, heben sie sich positiv von der Konkurrenz ab und geben dem Kunden das Gefühl, rundum gut aufgehoben zu sein: Eine wichtige Voraussetzung, um eine Empfehlung zu erhalten. Arbeiten Makler mit festen Kooperationspartnern zusammen, ist es ihnen möglich, diesen umfassenden Service zu bieten und sich gleichzeitig selbst auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Dabei geht die Betreuung des Kunden im besten Fall noch über den Immobilienerwerb und dessen Finanzierung hinaus. Ein wichtiges Thema, das mit dem Immobilienerwerb einhergehen sollte, ist zum Beispiel die finanzielle Absicherung. Dazu zählt neben der Versicherung des Objektes auch die Absicherung der Darlehensnehmer, beispielsweise durch eine Risiko-Lebensversicherung.

Auch ihren Bestandskunden, deren Immobilienerwerb bereits einige Jahre zurück liegt, können Immobilienmakler mit wenig Aufwand einen nützlichen Service bieten. Denn: Die meisten Eigenheimbesitzer benötigen mehrere Finanzierungsrunden, um ihre Immobilie vollständig abzuzahlen. Jetzt ist daher der ideale Zeitpunkt für Kreditnehmer, die alten Verträge wieder in die Hand zu nehmen und zu überprüfen, ob sich mit einer günstigeren Alternative Geld sparen lässt. Die Kunden sind mit Sicherheit dankbar für diesen Hinweis – und der Makler erhält als Tippgeber im Gegenzug eine finanzielle Belohnung.






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