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20.12.2017 GEG erwirbt Japan Center in Frankfurt von der Commerz Real

Die GEG German Estate Group AG aus Frankfurt hat für die in Bestlage des Frankfurter Bankenviertels gelegene Architekturikone Japan Center (Taunustor 2) mit insgesamt rund 29.000 Quadratmeter Mietfläche mit der Commerz Real einen Kaufvertrag geschlossen; das Closing wird Anfang 2018 erfolgen. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei rund 280 Millionen Euro.

Die 115m hohe Landmark-Immobilie am Frankfurter Taunustor prägt mit ihrer fernöstlich anmutenden Architektur in besonderem Maße die Frankfurter Skyline. Die terrakottafarbene Natursteinverkleidung mit den streng geometrischen Formen entspricht einer zeitgenössischen Interpretation klassischen japanischen Designs. Das von der japanischen Tatami-Matte abgeleitete Grundmaß und das weitauskragende Dach des Gebäudes erinnern an die Form einer japanischen Steinlaterne.

Das Japan Center wurde 1996 nach den Plänen des Berliner Architekten Joachim Ganz erbaut. Es verfügt über 28 Obergeschosse und 115 Garagenplätze. Es ist zu 100 Prozent langfristig vermietet. In den vergangenen 15 Monaten wurde das Hochhaus technisch modernisiert und zeichnet sich heute durch flexible Flächen aus. Dabei hat es auch eine deutliche Aufwertung der Lobby – auch unter Mitwirkung des Architekten Ganz – erhalten. Die Commerz Real hatte das Objekt 2002 für ihren offenen Immobilienfonds hausInvest erworben.
Bei der Transaktion waren BNP Paribas Real Estate, Noerr LLP, SammlerUsinger und CBRE PREUSS VALTEQ beratend tätig.

Ulrich Höller, Vorsitzender des Vorstands der GEG: „Mit dem Erwerb des Japan Center ergänzen wir unser Immobilienportfolio im Zentrum Frankfurts um eine weitere Architekturikone. Wir sind damit maßgeblich mit verschiedenen Developments und Investments im Frankfurter CBD vertreten, von dessen positiver Weiterentwicklung wir profitieren wollen.“

Andreas Muschter, Vorsitzender des Vorstands der Commerz Real: „Wir sind dabei, unser Portfolio strategisch zu optimieren, und haben die starke Nachfrage nach Premiumobjekten in Spitzenlagen genutzt, um für unsere Anleger ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen. Die Voraussetzung für den Mehrwert haben wir in den letzten 18 Monaten mit der Repositionierung der Immobilie und der kompletten Änderung des Mieterbesatzes hin zur Vollvermietung geschaffen.“





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