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21.12.2017 Captiva: Zurück zur Partnerstruktur und 155 Mio. Euro für neuen Fonds

Der Immobilieninvestor und Asset Manager Captiva wird erneut unabhängig: Aufbauend auf einer erfolgreichen Leistungsbilanz wird Captiva seinen investorenorientierten Anlageansatz künftig in einer bewährten Partnerstruktur und mit Fokus auf Deutschland fortsetzen. In diesem Zusammenhang übernimmt Stephan Fritsch, Managing Director von Captiva, die bislang von Alvarez & Marsal („A&M“) gehaltenen Anteile an Captiva und wird 100%iger Anteilseigner des Unternehmens. Über Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Captiva und A&M planen, auch in Zukunft bei immobilienbezogenen Themen zusammenzuarbeiten.

Captiva wird als eigentümergeführtes Unternehmen mit einem erfahrenen Team und nachhaltigen Geschäftsbeziehungen zu institutionellen Investoren seine Plattform kontinuierlich ausbauen mit dem Ziel, in unterschiedlichen Marktphasen lukrative Anlagemöglichkeiten in allen Assetklassen für Anleger zu identifizieren. Hierzu sind in naher Zukunft eine Erweiterung des Partnerkreises und ein weiterer Ausbau des Teams geplant.

Das Unternehmen wird unter der in Investorenkreisen eingeführten und im Gewerbeimmobilienmarkt bekannten Marke Captiva weitergeführt. Mit Wirkung ab Dezember 2017 wird die Holding-Gesellschaft als Captiva GmbH firmieren, die Fonds und andere Investmentvehikel werden in der Captiva Capital Management zusammengefasst und die Asset Management Services laufen künftig unter dem Dach der Captiva Asset Management.

Neu aufgelegter 155 Mio. Euro-Gesundheitsimmobilienfonds belegt Fundraising-Stärke von Captiva

Zugleich gab Captiva die Auflage des neuen Investmentfonds „Captiva Gesundheitsimmobilien Deutschland 1“ bekannt, für den das Unternehmen Mittelzusagen in Höhe von rund EUR 155 Mio. Eigenkapital von institutionellen Anlegern aus Deutschland erhalten und damit das angestrebte Volumen des Fonds übertroffen hat. Mit einer Fremdkapitalquote von maximal 50% verfügt der offene Immobilien-Spezial-AIF für professionelle und semiprofessionelle Investoren nach KAGB somit über eine Kaufkraft von bis zu EUR 310 Mio.

Der Fonds strebt eine starke Diversifikation an und nimmt dabei kleinere Objekte ab einem Objektvolumen von ca. EUR 7 Mio. in den Fokus. Der Investitionsfokus des Fonds liegt auf Ärzte- und Gesundheitszentren, großen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und ambulanten Versorgungseinrichtungen wie zum Beispiel Dialysezentren in deutschen Städten mit mindestens 50.000 Einwohnern. Captiva wird die erworbenen Immobilien als Asset Manager aktiv verwalten und im Sinne einer langfristigen Wertschöpfung weiterentwickeln. Mit dem „Captiva Gesundheitsimmobilien Deutschland 1“-Fonds verfolgt Captiva eine ausschüttungsorientierte Core-Strategie. Die IntReal Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH agiert als Service KVG.

Stephan Fritsch, Managing Director von Captiva, sagte: „Bis dato haben wir für unsere institutionellen Kunden in Deutschland und Europa über Direktinvestitionen und spezielle Investmentvehikel über 1.500 Immobilien im Wert von mehr als 13 Milliarden Euro erworben und veräußert. Unsere tiefgreifende Kenntnis des deutschen Gewerbeimmobilienmarktes setzen wir ein, um auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und neue Investitionsgebiete zu identifizieren. Mit dem ‚Gesundheitsimmobilien Deutschland 1‘-Fonds bieten wir jetzt ein weiteres attraktives Marktsegment für unsere Investoren an, die ertragsstarke und solide Alternativen zu klassischen Assetklassen suchen. Aus zurückliegenden Investments in Gesundheitsimmobilien verfügen wir über umfassende Asset Management-Erfahrung und einen ausgezeichneten Marktzugang in diesem Segment. Wir blicken auf eine vielversprechende Akquisitionspipeline und gehen davon aus, zeitnah erste Investments durchzuführen.“





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