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24.06.2021 Kanzlerkandidaten wollen mehr Wohnraum schaffen

Auf dem Tag der Immobilienwirtschaft 2021 hatte der Kanzlerkandidat der SPD, Vizekanzler Olaf Scholz angekündigt, das „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ weiterentwickeln zu wollen. Der Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, sprach sich für eine deutliche Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren aus. Beispielsweise sollen Baugenehmigungen automatisch zwei Monate nach dem vollständigen Eingang der Unterlagen erteilt werden, wenn das zuständige Bauamt sich nicht äußert (Genehmigungsfriktion).

Dazu erklärt ZIA-Präsident Andreas Mattner: „Wir brauchen Neubau in allen Preisklassen. Ein breites Bündnis aller am Mietmarkt beteiligten Stakeholder ist ein erfolgsversprechendes Mittel, um bedarfsgerecht neuen Wohnraum zu schaffen. Auch die Genehmigungsfriktion und der deutlich weniger Bauvorschriften sind gute Ansätze. Ich bin dankbar, dass nicht alle Parteien nur mit vermeintlich einfachen Lösungen wie regulieren, deckeln und enteignen in den Wahlkampf ziehen wollen. Es braucht differenzierte Konzepte und Lösungen für komplexe Probleme wie am Wohnungsmarkt. Die privaten Investitionen einzubinden ist entscheidend, denn sie schaffen 95 Prozent des neuen Wohnraumes. Das geht nur gemeinsam, deshalb steht die Immobilienwirtschaft auch als starker Partner bereit!“





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