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01.12.2021 Umsatzeinbruch bei 2G: Wer Impfpflicht will, muss Impfpflicht einführen

Im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz erklärt Dr. Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft: „Eine Beschränkung auf 2G für den Handel schadet den Innenstädten und zerstört weiter Strukturen im Handel. Impfunwillige weichen auf E-Commerce aus, mit der Folge weiteren Ladensterbens in den Innenstädten. Dabei ist anerkannt, dass der Handel kein Infektionstreiber ist – zumal in der Branche die Maskenpflicht gilt.“

Mattner forderte weiter: „Wer eine Impflicht will, muss eine Impfpflicht einführen. Es muss aber berücksichtigt werden, dass bereits zwischen der EU und Deutschland abgestimmt wurde, dass aufgrund von Schließungen und Einschränkungen Entschädigungszahlungen gezahlt werden können. Erneute Schließungen und Einschränkungen würden zu neuerlichen Rufen nach Schadenersatz führen.“

2G führe erneut zu erheblichen Umsatzeinbrüchen, die ersetzt werden müssten. Mit Blick auf das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts empfiehlt der ZIA als milderes Mittel 3G für den Handel, die epidemiologische Wirkung sei dieselbe, der Umsatz- und Arbeitsplatzverlust nicht.







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