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04.02.2022 GdW Verbandsratsvorsitzender zur Lösung für KwF Gebäudeförderung

Franz-Bernd Große-Wilde. Fotocredit: © A. Endermann
Franz-Bernd Große-Wilde, Verbandsratsvorsitzender des GdW, Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. Berlin äußert sich zur Lösung des BMWi für KfW Gebäudeförderung: „Es braucht unverändert staatliche Unterstützung, um bezahlbaren Wohnraum bei Realisierung der energetischen und gesellschaftlichen Anforderungen schaffen bzw. erhalten zu können. Selbst die Umsetzung des bisherigen KfW-55-Standards im Neubau, der aktuell als vergleichsweise „gängiger“ Neubaustandard kommuniziert wird, kann nur dann zu wirtschaftlich tragfähigen, d.h. bezahlbaren, Mieten realisiert werden, wenn die Finanzierung um attraktive Förderkonditionen angereichert wird.“

„Wir begrüßen die schnelle Anschlusslösung für förderfähige KfW-Anträge bis Antragsdatum 24.01.2022, sehen darüber hinaus aber kurzfristigen Handlungsbedarf für alle relevanten Bau- und Großmodernisierungsnahmen in Vorbereitung einer zeitnahen Antragsstellung. Eine längere Schwebephase einer unklaren Ausgestaltung möglicher Förderung würde zu erheblicher Zurückhaltung im weiteren Baugeschehen führen. Die ambitionierten Ziele hoher Neubauzahlen und ressourcensparender Umbaumaßnahmen im Bestand zu moderaten Mieten würden dann auf der Strecke bleiben. Klimaschutz muss so gefördert werden, dass die Investition in die Energiearmut unserer Gesellschaft nicht die Wirtschaftlichkeit von Bauprojekten zunichtemacht.“






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