10.10.2022 Grundsteuererklärung: Abgabefrist naht
Eigentümern bleibt noch bis zum 31. Oktober Zeit, um ihre Grundsteuererklärung bei ihren zuständigen Finanzämtern einzureichen. Basierend auf den Angaben der Erklärungen berechnen Gemeinden und Städte die Grundsteuer neu, die ab 2025 zu leisten ist. Bis Mitte September ging mit knapp 18 Prozent jedoch nur ein Bruchteil der erforderlichen Grundsteuererklärungen bei den Finanzämtern ein. „Hauseigentümer sind immer noch überfordert und wissen nicht, wer ihnen helfen kann“, so Matthias Heißner, Immobilienexperte und Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH.
Geringes Hilfsangebot
Finanzämter erhalten nach wie vor viele Fragen rund um den Prozess der Grundsteuererklärung. „Auch Steuerberater werden mit Fragen überhäuft. Das Hilfsangebot reicht bei Weitem nicht aus“, sagt Matthias Heißner.
Das niedersächsische Finanzministerium reagierte Ende September mit einer Onlineinformationsveranstaltung auf die Menge der Nachfragen zu der Erklärungsbearbeitung. „Auch wenn ein solches Angebot hilfreich ist, kommt es einen Monat vor Ende der Abgabefrist reichlich zu spät“, mahnt Heißner an.
Verlängerung der Frist nicht ausgeschlossen
Die Forderungen nach einer Verlängerung der Abgabefrist der Grundsteuererklärung sind groß: Neben dem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Peter Adrian sprach sich der Steuerberaterverband für eine Fristverlängerung aus. Bundesfinanzminister Christian Lindner zeigte sich offen für eine mögliche Verlängerung der Abgabefrist. Zuständig dafür sind allerdings die Länder selbst.
„Spätestens nach dem Ausfall der Steuersoftware Elster hätte die Frist verlängert werden müssen.“, kritisiert Heißner. „Eine Verlängerung der Frist bis zum Ende des Jahres ist unumgänglich.“
Geringes Hilfsangebot
Finanzämter erhalten nach wie vor viele Fragen rund um den Prozess der Grundsteuererklärung. „Auch Steuerberater werden mit Fragen überhäuft. Das Hilfsangebot reicht bei Weitem nicht aus“, sagt Matthias Heißner.
Das niedersächsische Finanzministerium reagierte Ende September mit einer Onlineinformationsveranstaltung auf die Menge der Nachfragen zu der Erklärungsbearbeitung. „Auch wenn ein solches Angebot hilfreich ist, kommt es einen Monat vor Ende der Abgabefrist reichlich zu spät“, mahnt Heißner an.
Verlängerung der Frist nicht ausgeschlossen
Die Forderungen nach einer Verlängerung der Abgabefrist der Grundsteuererklärung sind groß: Neben dem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Peter Adrian sprach sich der Steuerberaterverband für eine Fristverlängerung aus. Bundesfinanzminister Christian Lindner zeigte sich offen für eine mögliche Verlängerung der Abgabefrist. Zuständig dafür sind allerdings die Länder selbst.
„Spätestens nach dem Ausfall der Steuersoftware Elster hätte die Frist verlängert werden müssen.“, kritisiert Heißner. „Eine Verlängerung der Frist bis zum Ende des Jahres ist unumgänglich.“
