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05.04.2023 Wohnraum Brandenburg: BFW bekennt sich zum Bündnis für Wohnen

In einer Sonderleitungssitzung des Bündnisses für Wohnen im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg wurde am 30. März eine Zwischenbilanz gezogen. Seit mittlerweile sechs Jahren besteht die gemeinsame Plattform von Politik, Bau- und Immobilienwirtschaft sowie vielen weiteren Akteuren, denen es um die Schaffung von bezahlbarem und nachhaltigem Wohnraum im Land geht. Der BFW Landesverband Berlin/Brandenburg ist selbst Mitglied im Bündnis und steht einer weiteren Zusammenarbeit positiv gegenüber – auch wenn im Augenblick große Herausforderungen anstehen.

„Für uns ist das Bündnis für Wohnen ein Erfolgsmodell. In den letzten Jahren konnten wir hier die Weichen stellen für den Bau von Tausenden Wohnungen und Gewerberäumen und dabei die Bedürfnisse der Städte und Gemeinden immer fest im Blick behalten“, erläutert Christopher Weiß, geschäftsführender Vorstand des BFW Landesverband Berlin/Brandenburg. Und führt weiter aus: „Natürlich hatten wir auch Glück mit den Rahmenbedingungen, die sich durch die Krisen im letzten Jahr leider deutlich verschlechtert haben. Aber ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam eine für alle funktionierende Lösung finden können.“

Akteure im Bündnis für Wohnen

Das Bündnis ist eine Plattform, die ins Leben gerufen wurde, um alle Akteure, die man benötigt, um erfolgreich neuen und bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen, an einen Tisch zu bringen. Seit 2017 sitzen dort der Bauindustrieverband Ost, der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V., BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., Haus und Grund Brandenburg e. V., die Brandenburgische Architektenkammer, die Fachgemeinschaft Bau, das Städteforum Brandenburg, der Städte- und Gemeindebund Brandenburg und die Industrie- und Handelskammer Potsdam zusammen und erarbeiten gemeinsam Konzepte, um ausreichend Wohnraum in Brandenburg sicherzustellen. Dazu gehört nicht nur die Schaffung von Neubauprojekten, sondern neben Erhalt und Instandhaltung auch die Modernisierung von vorhandener Bausubstanz, um sie fit für eine energieeffiziente und nachhaltige Zukunft zu machen.

Eigens dafür wurden im Land verschiedene Förderprogramme aufgelegt, die sich als Instrument bislang bewährt und zu einer verstärkten Bauaktivität geführt haben. Am 30. März wurde nun in einer Sonderleitungsrunde, die im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung stattfand, eine Zwischenbilanz gezogen und über das weitere Arbeitsprogramm für die Bündnispartner gesprochen.

Im Fokus stehen dabei vor allem die praxisgerechte Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten im Gebäudesektor, die Optimierung von Bauplanungs- und -genehmigungsverfahren sowie der Ausbau der digitalen Infrastruktur, um zukunftsfähiges Wohnen im ganzen Landesgebiet zu fördern.

Für den BFW war die Sonderleitungsrunde eine Gelegenheit, noch einmal zu betonen, dass die veränderte Situation bei den Energie- und Materialkosten natürlich eine Herausforderung darstellt. Gleichzeitig hat sich das Bündnis als Plattform bewährt und verdient es, weitergeführt zu werden.












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