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21.09.2017 Alternativvorschläge für Klimaschutz-Verbesserung im Gebäudesektor

Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, hat insgesamt sieben Alternativvorschläge zur energetischen Ertüchtigung des Gebäudebestands in Deutschlands sowie weitere Forderungen für den Neubau vorgelegt. Die Maßnahmen wurden von mehreren Experten aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft innerhalb der Task Force Energie des ZIA erarbeitet. Laut Schätzung der Experten können die entwickelten Vorschläge den CO2-Verbrauch des Gebäudesektors um Gebäudesektors um nach ersten Schätzungen 56 Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren. Das entspricht einer Senkung des im Klimaschutzplan 2050 festgestellten Ausstoßes im Sektor aus dem Jahr 2014 (119 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr) von fast 50 Prozent.

„Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und wollen den energiepolitischen Dialog mit dem Gesetzgeber in einem lösungsorientierten Umfeld führen um unsere Branche als Vorreiter zu positionieren. Nicht das schärfste Umweltrecht ist auf unserem Sektor das Beste für ökologische Lösungen sondern das Intelligenteste unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Technologieoffenheit. Aus diesem Grund haben wir eigene Ideen entwickelt“, erklärt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA. Die Immobilienwirtschaft sei bereits seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Bundesregierung bei der Erreichung der klimaschutzpolitischen Ziele. Das werde sie auch in Zukunft sein.

„Mit den vorgelegten Alternativvorschlägen wollen wir den Dialog mit der Bundesregierung intensivieren und auf die Bedürfnisse der Immobilienwirtschaft hinweisen“, erklärt Thomas Zinnöcker, Vizepräsident des ZIA und Vorsitzender der Task Force Energie. „Wir können nicht zulassen, dass Regulierungen ohne Augenmaß das Wohl der gesamten Branche und ihrer Mieter gefährden.“




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