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27.02.2018 BID fordert Baustaatssekretär im Innenministerium

Im Koalitionsvertrag haben sich CDU/CSU und SPD darauf verständigt, die Themen Bauen und Wohnen künftig im Bundesministerium für Innen, Bau und Heimat abzubilden. Vor diesem Hintergrund fordert die BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland die Schaffung einer Stelle für einen nur für den Bau zuständigen Staatssekretär in dieser neuen Struktur.

„In den vergangenen Jahren hat insbesondere das Engagement des Baustaatssekretärs oftmals vermittelnd positiv gewirkt und zu einem verbesserten Informationsaustausch zwischen dem BMUB und der Immobilienwirtschaft beigetragen“, sagt Dr. Andreas Mattner, Vorsitzender der BID und Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss. „Sei es das Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen, der wohnungswirtschaftliche Rat, die Innovationspartnerschaft, die Baukostensenkungskommission, der angekündigte Wohnungsgipfel oder die Enquetekommission ‚Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik‘ – die aktuellen Herausforderungen für bezahlbares Wohnen, Bauen und Leben in Stadt und Land können wir nur gemeinsam und in enger Zusammenarbeit stemmen. Es wäre daher nur folgerichtig, einen Baustaatssekretär einzusetzen, der sich ausschließlich mit den Themen der Branche befasst.“

Angesichts der vielfältigen und zahlreichen Themen plädiert die BID darüber hinaus für die Schaffung eines eigenen Ausschusses ‚Bau und Heimat‘ im Deutschen Bundestag. „Die Abgeordneten brauchen den strukturellen Unterbau, um sich den zentralen Fragestellungen widmen zu können. Angesichts der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung dürfen die Themen ‚Wohnen und Bauen‘ nicht durch die breite Agenda eines großen Ministeriums an den Rand gedrängt werden“, so Mattner.







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