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07.11.2018 ZIA lobt gute Ansätze im bayerischen Koalitionsvertrag

Vor wenigen Tagen hat die bayerische Staatsregierung ihren Koalitionsvertrag für die Legislaturperiode 2018 bis 2023 vorgelegt. Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, lobt mehrere Ideen der Bau-, Wohnungs- und Klimapolitik, die sich in dem Papier finden. „CSU und Freie Wähler haben klare Anreize für bezahlbares Bauen und Wohnen in Bayern formuliert. Das ist eine solide Grundlage, um die Herausforderungen des Freistaats mit seinen stark angespannten Wohnungsmärkten und ländlichen Regionen meistern zu können“, sagt Iris Schöberl, Vorsitzende der ZIA-Region Süd. So habe die neue Landesregierung das Ziel von 500.000 Wohnungen bis 2025 ausgerufen, einen Großteil davon soll der private Sektor errichten. „Die Politik Bayerns hat die Relevanz von privatwirtschaftlichem Engagement erkannt. Insbesondere die Erleichterung der baulichen Auflagen, Beschleunigung bestehender Verfahren und die Weiterentwicklung der digitalen Baugenehmigung sind Leuchtturm-Projekte für andere Bundesländer und den Bund“, sagt Schöberl.

Klares Bekenntnis zur Energie- und Wärmewende

Zudem haben die Koalitionäre mehrere Ideen zur Energie- und Wärmewende im Gebäudesektor aufgegriffen und sich von Zwangsmaßnahmen distanziert. „Die neue Staatsregierung will sich für eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung auf Bundesebene einsetzen. Das fordern wir bereits seit mehreren Jahren, um den Gebäudebestand effizienter und ohne ausufernde Kostensteigerungen für Nutzer und Mieter ertüchtigen zu können. Diesen Vorstoß können wir nur unterstützen“, sagt Schöberl. Zudem wolle der Freistaat bei der Sanierung von staatlichen Gebäuden als Vorbild vorangehen. „Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse und Erfahrungen, von denen auch unsere Branche profitieren kann“, ergänzt Schöberl.








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