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03.02.2021 Flüchtlingsgipfel: Immobilienbranche hat viel für Integration geleistet

Am gestrigen Dienstag fand im Kanzleramt erneut ein Flüchtlingsgipfel statt. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Vizekanzler Olaf Scholz, die Bundesminister Seehofer, Spahn, Altmaier und Heil diskutieren dabei gemeinsam mit Vertretern aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft die aktuellen Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, wird dabei von Präsident Dr. Andreas Mattner vertreten.

„Die Immobilienwirtschaft hat einen großen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge geleistet.“ so Mattner. „Viele Bestandshalter haben zehntausenden Familien ein neues Zuhause abseits der Flüchtlingsunterkunft gegeben. Die eigene Wohnung ist der erste Schritt zu einer gelungenen Integration. Ich bin stolz darauf, dass die Wohnungswirtschaft hier freiwillig einen großen Beitrag geleistet hat.“

Das Engagement der ZIA-Unternehmen ging dabei aber noch deutlich weiter. „Dutzende Integrationsprojekte, Einstellungen in den Mitgliedsunternehmen und Mietnachlässe für soziale Organisationen zeigen, dass die ZIA-Unternehmen über den Tellerrand hinausschauen und auch gesellschaftlich mithelfen“, so Mattner.

Bei der Integration in den Arbeitsmarkt sieht der ZIA allerdings die Gefahr, dass die Coronapandemie erhebliche Rückschläge verursachen könnte. „Handel- und Gastronomie sind die Branchen, in denen die meisten Geflüchteten Anschluss an den Arbeitsmarkt gefunden haben. Da viele Vermieter in diesem Bereich bis zu 80 Prozent Mietausfälle zu beklagen haben, ist die Gefahr groß, dass hier alle Erfolge der Arbeitsmarktintegration zu Nichte gemacht werden“, warnt Mattner. „Wirtschaftshilfen sind daher im Moment auch eine Investition in bereits geleistete und kommende Integrationsbemühungen.“






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