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22.01.2018 Start frei für den W&W-Campus in Kornwestheim

Rund zwei Jahre nach dem Baggerbiss im Herbst 2015 sind zum Jahreswechsel planmäßig die neuen Büros der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) bezogen worden. Die zwei miteinander verbundenen Gebäude auf dem W&W-Campus in Kornwestheim bieten rund 1.200 moderne Arbeitsplätze. Ergänzt werden die neuen, offen gestalteten Büroflächen durch Seminar- und Tagungsräume, ein integriertes Bistro sowie das neue Rechenzentrum der W&W und zwei Parkhäuser. Das Finanzierungsvolumen für die beiden Bürohäuser und die beiden Parkhäuser beträgt rund 130 Millionen Euro. Entstanden ist der W&W-Campus nach Entwürfen des Architekturbüros Ortner + Ortner Baukunst, das 2014 den Realisierungswettbewerb für sich entscheiden hatte.

Die beiden Bürohäuser des nun abgeschlossenen ersten Bauabschnitts stehen auf dem zuvor unbebauten Gebiet im Süden des Kornwestheimer W&W-Areals auf einer Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern. Nutzer der Neubauten sind hauptsächlich die Mitarbeiter, die zuvor in Kornwestheimer Büroräumen arbeiteten. Ende 2016 wurde von der W&W die Realisierung des 2. Bauabschnitts entschieden: Der so entstehende Gesamtcampus soll die Unternehmen der W&W-Gruppe unter einem Dach bündeln sowie moderne und effiziente Arbeitswelten für rund 4.000 Beschäftigte bieten. Startschuss für das Zukunftsvorhaben ist im Februar 2018 mit dem Rückbau der Bestandsgebäude aus den 1970er Jahren auf dem Kornwestheimer Areal.

Insgesamt sieben Bürohäuser mit eigenen Innenhöfen werden dann auf dem Gelände bis 2023 gebaut. Durch eine durchlaufende Passage – die unter- und überirdisch begehbar ist – werden alle Gebäude miteinander verbunden. Neben einer reinen Wegeverbindung dient dieses Element zudem als Treffpunkt mit Aufenthaltsflächen. An der Nordspitze des Campus befindet sich der sogenannte Kopfbau als Eingang für Kunden, Besucher und Mitarbeiter.

Herausforderung Wandel

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe sieht sich auch als Finanzdienstleister dem allgegenwärtigen Wandel gegenüber, bei dem Digitalisierung nicht zuletzt die Anforderungen an Arbeitsbedingungen und -formen verändert. Die W&W reagiert darauf auch mit dem neuen Firmensitz, der bis 2023 in Kornwestheim fertiggestellt wird. Der entstehende W&W-Campus mit 4.000 Arbeitsplätzen wird attraktive und moderne Arbeitswelten bieten.

„Zum ersten Mal in der Geschichte der W&W werden wir die Unternehmen der Gruppe unter einem Dach versammelt haben. So führt der zukünftige W&W-Campus auch räumlich das zusammen, was 1999 mit der Fusion von Wüstenrot und Württembergischer begonnen hat“, sagt W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker. „Wir investieren in uns und unsere Zukunft. Eine moderne Innovationskultur mit zukunftsorientierten Arbeitsweisen, wie wir sie heute auf dem ersten Teil des Campus haben, ist das beste Fundament dafür.“

Neues Arbeiten im W&W-Campus

Ziel des W&W-Campus ist, durch mehr räumliche und organisatorische Flexibilität zu effizienter genutzten Büroflächen und attraktiveren Arbeitsplätzen zu gelangen. Multifunktionale Teambüros, verbunden mit Desksharing und mobilem Arbeiten, sind die Eckpfeiler des Campus-Konzepts: Durch die offenen Bürostrukturen und die räumliche Nähe der dort arbeitenden Personen wird spontanes, vernetztes Teamwork sowie der Informationsaustausch erleichtert. Moderne Einrichtungselemente und flexible Raumausstattungen ermöglichen sowohl Einzel- als auch Zusammenarbeit.

Meilenstein 1. Bauabschnitt

„Mit dem abgeschlossenen Bezug des 1. Bauabschnitts des Campus haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Dabei ging es aber nicht nur um den Umzug in ein neues Gebäude, sondern vielmehr um den Start einer neuen Arbeitswelt bei W&W“, erklärt Dr. Susanne Pauser, Leiterin Konzernpersonal bei W&W. „Diese Welt ist anders, bietet mehr Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Miteinanders als bisher. Das ist Chance und Herausforderung gleichermaßen. Den Veränderungsprozess haben und werden wir weiter begleiten – für ein noch besseres Miteinander und mehr Flexibilität, um die allgegenwärtigen Veränderungen, intern und extern, erfolgreich meistern zu können“, ergänzt Dr. Pauser.








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