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07.02.2018 Hemsö wächst in Deutschland kontinuierlich

Das schwedische Unternehmen Hemsö Fastighets AB hat 2017 seinen Bestand an Sozialimmobilien in Deutschland erneut aufgestockt. Im vergangenen Jahr wurden circa 185 Millionen Euro in den Ankauf von vier Pflegeheimen (Heusenstamm, Zossen, Elsenfeld, Wächtersbach), zwei weiteren Pflegeheim-Projektentwicklungen (Ahrensburg, Reinfeld) sowie zwei Bildungsimmobilien (Dortmund, Duisburg) investiert. Der Bestand des Unternehmens umfasst damit 42 Pflegeheime mit mehr als 4.000 Betten und mehr als 230 betreuten Wohnungen sowie eine Volkshochschule und das LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) in Duisburg. Der Marktwert des Gesamtbestands in Deutschland beläuft sich nach der Übernahme der im Bau befindlichen Objekte auf circa 639 Millionen Euro. Damit gehört Hemsö weiterhin zu den aktivsten institutionellen Investoren in dem Segment der Sozialimmobilien.

Erweiterte Ankaufsstrategie

Deutschland ist trotz stark gestiegener Preise für Pflegeimmobilien weiter ein attraktiver Investmentstandort für Hemsö. Daher beabsichtigt das Unternehmen sein Engagement in Deutschland fortzusetzen und das Portfolio weiter auszubauen. „Wir setzen unsere schwedische Investmentstrategie – den Ankauf von Sozialimmobilien – auch in Deutschland konsequent fort. Das bedeutet neben Investments in Pflegeheime auch den Ankauf von Bildungs- und Forschungseinrichtungen“, sagt Jens Nagel, Geschäftsführer der Hemsö GmbH. „Unser Fokus liegt allerdings weiterhin auf Pflege- und Seniorenimmobilien. In dem Segment sind wir aufgrund unseres Know-hows beim Ankauf flexibel. Neben kompletten Portfolien erwerben wir zudem Sanierungsobjekte, Projektentwicklungen oder Grundstücke, auf denen wir zusammen mit strategischen Partnern Pflegeheime entwickeln“, erläutert Nagel.

Diversifizierung des Portfolios und Risikostreuung

Seit dem Markteintritt im Jahr 2011 mit dem Ankauf eines Portfolios von 17 Pflegeheimen hat Hemsö seinen deutschen Bestand innerhalb von sieben Jahren kontinuierlich auf 44 Objekte erhöht. „Aktuell haben wir Pflegeheime in neun Bundesländern (Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Schleswig-Holstein) im Bestand. Die Vermeidung von Klumpenrisiken mit einem möglichst diversifizierten Portfolio ist uns besonders wichtig. Eine bundesweite Verteilung der Objekte ist ebenso ausschlaggebend wie der Mietermix aus privaten als auch frei-gemeinnützigen Mietern“, erklärt Nagel.






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