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09.02.2018 CBRE. Starkes Finanzergebnis im vierten Quartal sowie im Gesamtjahr

Die CBRE Group, Inc. meldete ein starkes Finanzergebnis für das zum 31. Dezember 2017 abgelaufene Geschäftsjahr sowie für das vierte Quartal. „Die Ergebnisse des vierten Quartals krönten ein weiteres hervorragendes Jahr für CBRE“, sagt Bob Sulentic, Präsident und CEO von CBRE. „Der Honorarumsatz stieg um neun Prozent in lokaler Währung und der bereinigte Gewinn je Aktie um sechs Prozent. Unsere Performance hat die Erwartungen, die wir auf der Telekonferenz zu den Gewinnen des dritten Quartals diskutiert haben, deutlich übertroffen und wurde durch das Wachstum des Honorarumsatzes der Geschäftsbereiche Occupier Outsourcing und Vermietung um 17 Prozent beziehungsweise elf Prozent in lokaler Währung getrieben.“

„Umsatz und Gewinne erreichten 2017 ein Allzeithoch und wir haben unternehmensweit strategisch wichtige Ziele erreicht“, ergänzt Sulentic. 2017 war für CBRE das achte Jahr in Folge mit einem zweistelligen bereinigten Gewinnwachstum je Aktie.

Mit Blick auf das Jahr 2018 sagt Sulentic: „Wir sehen das Makroumfeld als unterstützenden Hintergrund für unser Geschäft und wir werden weiterhin in einer Branche aktiv sein, die langfristigem Wachstum entgegensieht. Das ist zurückzuführen auf die wachsende Akzeptanz des Outsourcings von Dienstleistungen im Gewerbeimmobilienbereich, die zunehmenden Kapitalflüsse in Gewerbeimmobilien als eine institutionelle Assetklasse sowie auf die fortschreitende Konsolidierung, die innerhalb der Branche hochqualitative und global diversifizierte Marktführer hervorbringt.“

Für das Gesamtjahr 2018 erwartet CBRE einen bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 3,00 und 3,15 US-Dollar. In der Mitte dieser Spanne entspricht das einem Anstieg um 13 Prozent, wovon acht Prozent auf das EBITDA-Wachstum und fünf Prozent auf die summierten Nettoeffekte einer niedriger erwarteten Steuerrate aufgrund der Unternehmenssteuerreform in den USA, Zinseinsparungen und höhere Abschreibungen auf Sachwerte und immaterielle Vermögenswerte entfallen.

Ergebnisse des Gesamtjahres 2017
Der Gesamtjahresumsatz 2017 betrug 14,2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um neun Prozent (gleicher Wert in lokaler Währung). Der Honorarumsatz stieg um acht Prozent (gleicher Wert in lokaler Währung) auf 9,4 Milliarden US-Dollar.

• Auf Basis des US-GAAP wuchs der Nettogewinn um 21 Prozent auf 691,5 Millionen US-Dollar und der Gewinn pro verwässerter Aktie um 20 Prozent auf 2,03 US-Dollar je Aktie. Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg der Nettogewinn um 19 Prozent auf 924,5 Millionen US-Dollar während sich der bereinigte Gewinn je Aktie um 18 Prozent auf 2,71 US-Dollar verbesserte.

• Die Bereinigung des GAAP-Nettogewinns für das Gesamtjahr 2017 beinhaltet eine Nettobelastung von 143,4 Millionen US-Dollar oder 0,42 US-Dollar je Aktie, welche auf die Steuerauswirkung des 2017 erlassenen „Tax Cuts and Jobs Act“ (Steuergesetz) zurückzuführen ist. Diese Nettobelastung setzt sich im Wesentlichen aus einer Übergangssteuer auf kumulierte ausländische Gewinne zusammen, dem Ergebnis eines Steuervorteils basierend auf der Neubewertung spezieller latenter aktiver und passiver Steuern, die aus der niedrigen US Körperschaftssteuer hervorgehen. Ohne die sich nicht wiederholenden Auswirkungen der Änderungen des Steuergesetzes wären die GAAP-Gewinne pro verwässerter Aktie für das Gesamtjahr 2017 um 45 Prozent gestiegen. Die Bereinigungen beinhalten auch 112,9 Millionen US-Dollar (vor Steuern) akquisitionsbedingter, nicht auszahlungswirksamer Abschreibungen und 27,4 Millionen (vor Steuern) für Integrations- und sonstige Kosten im Zusammenhang mit Akquisitionen. Diese Kosten wurden teilweise aufgewogen durch die Auflösung eines Carried-Interest-Anreizsystem in Höhe von 8,5 Millionen US-Dollar (vor Steuern) sowie durch einen Netto-Steuervorteil in Höhe von 42,1 Millionen US-Dollar, der in Zusammengang mit den zuvor erwähnten Bereinigungen vor Steuern steht.

• Das EBITDA ist um 23 Prozent (gleicher Betrag in lokaler Währung) auf 1,7 Milliarden US-Dollar gestiegen und das bereinigte EBITDA stieg um zehn Prozent (neun Prozent in lokaler Währung) auf 1,7 Milliarden US-Dollar. Die um Sonderaufwendungen bereinigte EBITDA-Marge auf Honorarumsätze wuchs um 32 Basispunkte auf 18,2 Prozent.

Ergebnisse viertes Quartals 2017

• Der Umsatz belief sich im vierten Quartal auf 4,3 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 13 Prozent (elf Prozent in lokaler Währung). Der Honorarumsatz stieg um elf Prozent (neun Prozent in lokaler Währung) auf 3,0 Milliarden US-Dollar.

• Auf Basis des US-GAAP sank der Nettogewinn um 36 Prozent auf 168,4 Millionen US-Dollar und der Gewinn pro verwässerter Aktie um 37 Prozent auf 0,49 US-Dollar je Aktie. Der Rückgang des Nettogewinns und des Gewinns pro verwässerter Aktie ist im Wesentlichen auf die oben genannte Auswirkung des Steuergesetzes zurückzuführen. Der bereinigte Nettogewinn im vierten Quartal 2017 stieg um sieben Prozent auf 337,9 Millionen US-Dollar während sich der bereinigte Gewinn je Aktie um sechs Prozent auf 0,99 US-Dollar verbesserte.

• Die Bereinigung des GAAP-Nettogewinns für das vierte Quartal 2017 beinhaltet eine 143,4 Millionen US-Dollar oder 0,42 je Aktie umfassende Nettobelastung, welche auf die oben genannte Auswirkung des Steuergesetzes zurückzuführen ist. Ohne die einmalige Änderung des Steuerrechts wäre der GAAP-Gewinn pro verwässerter Aktie im vierten Quartal 2017 um 17 Prozent gestiegen. Die Bereinigung beinhaltete auch 30,4 Millionen US-Dollar (vor Steuern) akquisitionsbedingter, nicht auszahlungswirksamer Abschreibungen und 4,4 Millionen (vor Steuern) Ausgaben für ein Carried-Interest-Anreizsystem. Diese Kosten wurden teilweise durch einen Netto-Steuervorteil in Höhe von 8,7 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit den zuvor genannten Bereinigungen vor Steuern aufgewogen.

• Das EBITDA ist um zehn Prozent (acht Prozent in lokaler Währung) auf 577,8 Millionen US-Dollar gestiegen und das bereinigte EBITDA stieg um zwei Prozent (ein Prozent in lokaler Währung) auf 582,2 Millionen US-Dollar. Die um Sonderaufwendungen bereinigte EBITDA-Marge auf Honorarumsätze sank um 170 Basispunkte auf 19,7 Prozent. Das vierte Quartal 2016 eignet sich nur bedingt für einen Vergleich; die bereinigten EBITDA-Margen auf Honorarumsätze im vierten Quartal 2014, 2015, 2016 und 2017 betrugen 17,2 Prozent, 16,3 Prozent, 19,9 Prozent und 18,7 Prozent in unseren Geschäftsregionen. Zusätzlich wurde das vierte Quartal 2017 durch den Rückgang des bereinigten EBITDA von dem Geschäftsbereich Development Services belastet.






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