News RSS-Feed

13.02.2018 Warburg-HIH Invest steigert verwaltetes Vermögen auf 6,7 Mrd. Euro

Die Warburg-HIH Invest Real Estate konnte ihren Wachstumskurs auch im vergangenen Jahr fortsetzen. Die Assets under Management beliefen sich zum Jahresende 2017 auf 6,7 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Plus von 11,0 Prozent (2016/ 6,0 Milliarden Euro). Das Portfolio der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) umfasst aktuell 56 Fonds. „Das gute Ergebnis verdanken wir einer Reihe von erfolgreichen Projektankäufen im europäischen Ausland und in Deutschland sowie unserer Fähigkeit zu individuellen Investmentlösungen für institutionelle Kunden und deren Portfolien“, sagt Hans-Joachim Lehmann, Geschäftsführer Warburg-HIH Invest und verantwortlich für den Bereich Transaktionsmanagement Deutschland. Dies zeige sich vor allem auch in der starken durchschnittlichen Fondsperformance über alle Fonds im Jahr 2017. „Mit einem durchschnittlichen Total Return von acht Prozent haben wir bei gleichzeitigem Rückgang von Fremdkapitaleinsatz für unsere Investoren erneut ein überzeugendes Ergebnis erzielt. Unsere langfristigen Investmentstrategien gehen auf“, sagt Alexander Eggert, Geschäftsführer Warburg-HIH Invest und verantwortlich für die Bereiche Fonds- und Produktmanagement.

Wachsende Ankaufsvolumina

Das Transaktionsvolumen lag 2017 bei rund 1,6 Milliarden Euro. Davon entfallen 1,1 Milliarden Euro auf zusammen 26 Ankäufe (2016: 1,1 Milliarden Euro) und 0,5 Milliarden Euro auf zusammen 21 Verkäufe (2016: 0,8 Milliarden Euro). 2016 verzeichnete die Warburg-HIH Invest ein Transaktionsvolumen von 1,9 Milliarden Euro. „Wir freuen uns über stabile Volumina in einem doch engen und von Nachfrageüberhängen geprägten Marktumfeld“, sagt Lehmann. „Auch 2017 haben wir erhebliche Volumina als Off-Market-Deals realisieren können. Zudem konnten wir viele Core-Objekte bereits in einem sehr frühen Stadium der Projektentwicklung binden und so vergleichsweise günstige Einstandskonditionen realisieren.“

Zu den 2017 erworbenen Objekten gehören das „Quartier am Auswärtigen Amt“ in Berlin, die Wohn-Projektentwicklung „urban view“ in Heidelberg, das Einkaufszentrum Oberwiehre in Freiburg und das „Bremer Carrée“ sowie die Büroobjekte „Sagittarius Business House“ und „Pegaz“ im polnischen Wroclaw (Breslau). Als wesentlicher Club-Deal ist die Projektentwicklung der neuen Gruner + Jahr Unternehmenszentrale in der Hamburger HafenCity mit einem voraussichtlichen Investitionsvolumen von 250 Mio. Euro zu nennen. Auf der Verkaufsseite dominierten strategische Verkäufe von Einzelobjekten wie zum Beispiel das Büro- und Geschäftshaus „Kö-Blick“ in Düsseldorf, das Bürohaus „Arts20“ in Brüssel, Belgien, sowie je ein Einkaufs- bzw. Fachmarktzentrum in Italien, Spanien und Österreich.

Ausweitung der pan-europäischen Investmentstrategie

Warburg-HIH Invest war auch im europäischen Ausland sehr aktiv. Das Unternehmen erreichte 2017 ein Auslands-Transaktionsvolumen von 312 Millionen Euro. Neben Deutschland wurden in sieben weiteren Ländern Transaktionen realisiert. Mit Eröffnung der Standorte in Wien (September 2017) und Amsterdam (Januar 2018) weitet die Warburg-HIH Invest ihre pan-europäische Investmentstrategie weiter aus. „Durch unsere Präsenz verstärken wir unser lokales Netzwerk im Markt und rücken noch näher an die innerhalb der HIH-Gruppe gemanagten Objekte heran“, sagt Andreas Schultz, Geschäftsführer Warburg-HIH Invest und verantwortlich für den Bereich Transaktionsmanagement International. „Weitere Expansionen an Standorten, an denen die gemanagten Immobilienportfolios eine nennenswerte Größe erreicht haben, werden folgen.“

Anhaltend starkes Investoreninteresse an Fondsprodukten und Club Deals

„Auch 2017 setzte sich der Trend fort, dass sowohl Poolfonds als auch Individualfonds und Club Deals auf hohes Interesse stoßen“, berichtet Eggert. „Es wurden gleichermaßen Fonds mit eng definierter Investitionsstrategie und Produkte mit breiter pan-europäischer Ausrichtung aufgelegt.“ Für das laufende Jahr geht der für die Bereiche Capital Management und Strukturierung verantwortliche Geschäftsführer Felix Gold von einem weiter steigenden Investoreninteresse und einem fortlaufenden Trend zu Individualmandaten und Einzelinvestments aus, das durch den kontinuierlichen Bedarf an Portfoliodiversifizierungen und Poollösungen ergänzt wird. Letzteres werde vor allem von Sparkassen und Volksbanken getragen.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!