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28.02.2018 blackprintpartners veröffentlicht erstes PropTech Yearbook

Die auf PropTechs spezialisierte blackprintpartners GmbH hat mit ihrem PropTech Yearbook eine neue, in ihrem Umfang bislang einmalige Übersicht über PropTechs in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht. Rund 370 Unternehmensprofile in neun Kategorien, die beliebtesten Startup-Hotspots, alle wichtigen Neugründungen in den vergangenen Jahren – auf über 400 Seiten geben die Yearbook-Autoren einen ausführlichen Überblick über die deutschsprachige Szene. Zum Auftakt erscheint das kostenlose PropTech Yearbook digital und gedruckt. Die digitale Version ist online kostenfrei für jedermann erhältlich. Die gedruckte Version wird an ausgewählte Partner verschickt und kann auf Nachfrage auch gekauft werden. Die jährliche Publikation wird künftig laufend aktualisiert. Via E-Mail erhalten Abonnenten mehrmals im Jahr überarbeitete Versionen und können den aktuellen Stand der PropTech-Szene so jederzeit einsehen. So will blackprintpartners mehr Transparenz schaffen und die Rahmenbedingungen verbessern, um PropTechs und etablierte Unternehmen gezielt zusammenzubringen.

Welche PropTechs bieten welche Leistungen an? Wie viel Geld haben Tech-Unternehmen in Finanzierungsrunden eingesammelt? Und wie hat sich die Szene in den vergangenen Jahren insgesamt entwickelt? Auch auf solche Fragen gibt das Yearbook Antworten. So verzeichnen die Autoren zwar nach dem Rekordjahr 2015 seit 2016 einen allgemeinen Rückgang an Neugründungen in den betrachteten Ländern. Gleichzeitig wächst die Zahl der Finanzierungsrunden über eine Million Euro bereits seit 2013 kontinuierlich. Während siebenstellige Finanzierungsrunden bis 2016 nur vereinzelt stattfanden, stieg ihre Anzahl von 2016 auf 2017 um 320 Prozent. Vergangenes Jahr sammelten 21 PropTechs rund 90 Millionen Euro ein – im Schnitt lag die Finanzierungshöhe bei 4,1 Millionen Euro.

„Immer mehr Tech-Unternehmen schließen beträchtliche Finanzierungsrunden ab“
„Noch sind die Finanzierungsvolumina etwa in den USA vergleichsweise um einiges größer. Die Unternehmens- und Venture-Capital-Kultur ist dort eine andere. Die Amerikaner sind Neuem gegenüber grundsätzlich offener. Trotzdem zeigen unsere Zahlen ganz klar: Auch hier fließt stetig mehr Investorengeld in das PropTech-Segment“, sagt Alexander Ubach-Utermöhl, geschäftsführender Gesellschafter von blackprintpartners. Vor allem die Zahl der Spätphasenfinanzierungen habe dabei zugenommen. „Das beweist auch, dass die PropTech-Szene langsam erwachsen wird. Immer mehr Tech-Unternehmen sind in der Lage, beträchtliche Finanzierungsrunden abzuschließen“, so Ubach-Utermöhl.

Mit 189 von 368 gezählten PropTechs sind die meisten untersuchten Tech-Unternehmen in den Kategorien „Vermitteln“ und „Verwalten“ angesiedelt. In diesen Bereichen ließen sich für Gründer ohne Ursprung in der Immobilienbranche durch reine Software- oder Web-Anwendungen am leichtesten Effizienzgewinne erzielen, bilanzieren die Yearbook-Autoren. Die Einstiegshürden seien weitaus geringer als in technologie-, kapital- oder wissensintensiveren Feldern. Die Verteilung zeigt allerdings auch: In Bereichen wie „Planen & Bauen“, „Visualisieren“ oder „Bewerten“ schlummert noch viel Optimierungspotenzial. Hier ist mit weiteren Neugründungen zu rechnen. Im Vergleich der Metropolen liegt Berlin vor München und Wien nach wie vor auf Platz eins der PropTech-Hotspots – neue Gründer entscheiden sich bei der Standortwahl aktuell wieder häufiger für die deutsche Hauptstadt.

Während das Yearbook PropTechs die Möglichkeit gibt, sich über die Profil-Darstellung zu positionieren, erhalten etablierte Unternehmen Informationen über die Szene, die bislang in der Aufbereitung so nicht verfügbar waren. „Die Entwicklung der PropTech-Szene in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist in dieser Detailtiefe bislang noch nicht dokumentiert worden. Um jedoch erfolgreiche Verbindungen zwischen etablierter Welt und digitalen Unternehmern herzustellen, benötigt man Transparenz über die Marktteilnehmer. Mit dem PropTech Yearbook schaffen wir ein dauerhaftes Bindeglied zwischen alter und neuer Welt“, sagt Alexander Ubach-Utermöhl.

Interessenten können sich mit ihrer Mail-Adresse für das Yearbook anmelden. Weitere Informationen gibt es hier: proptech-yearbook.de.





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