News RSS-Feed

08.03.2018 Mercurius und Domus Vivendi planen140 Micro-Apartments auf Mallorca

Seit rund zehn Jahre entwickeln sie Micro-Apartments in deutschen Großstädten. Nun gehen Mercurius Real Estate und Domus Vivendi Group erstmals ins Ausland: Im spanischen Palma de Mallorca entsteht ein Wohngebäude mit 140 Micro-Apartments. Das Vorhaben stützt sich auf die Expertise der Domus Vivendi Group: Bereits seit zwanzig Jahren ist das Unternehmen mit Bauprojekten auf der Baleareninsel aktiv.

Mehr als 1.500 Mietwohnungen haben die inhabergeführten Unternehmen bis heute gemeinsam errichtet. Der Einstieg in einen Markt jenseits der Landesgrenzen komme nicht von ungefähr, erklärt Atilla Özkan. „Der deutsche Wohnungsbaumarkt ist stark überhitzt, speziell an unserem Firmensitz Frankfurt am Main“, begründet der Vorstand von Mercurius Real Estate den Schritt.

Projekt richtet sich an breiten Investorenkreis

In der Inselhauptstadt werden nach Madrid und Barcelona spanienweit die höchsten Mietpreise erzielt. Auch für deutsche institutionelle Investoren sei das Objekt reizvoll, so Özkan. Aufgrund des immer knapper werdenden Angebots auf dem heimischen Markt ziehe es Anleger ohnehin zunehmend ins Ausland. Mit einer Losgröße von 40 bis 45 Millionen Euro wende sich das Objekt an einen breiten Kreis von Investoren, so Özkan weiter. Derzeit bereiten die Projektpartner den Bauantrag zur Einreichung vor. Die Baugenehmigung wird für die erste Jahreshälfte 2019 erwartet.

Dem knappen Mietwohnungsangebot begegnen

Das im Heimatland erfolgreich realisierte Konzept der teilmöblierten Micro-Apartments lässt sich nahtlos auf andere europäische Ballungszentren übertragen. Palma de Mallorca erweist sich als besonders geeigneter Standort. Dem stetigen Bevölkerungszuwachs der Stadt steht, wie generell in Spanien, ein nach wie vor knappes Mietwohnungsangebot gegenüber. Die geplanten Einheiten richten sich unter anderem an Singles und Berufseinsteiger. Eine passende Mietwohnlösung bieten sie aber auch für Angestellte der Tourismusbranche, die einen begrenzten Zeitraum auf der Insel bleiben. „Diese Voraussetzungen begreifen wir als große Chance, unser Konzept auf dem mallorquinischen Markt zu etablieren“, so Özkan.





Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!