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20.03.2018 ADO Properties erreicht weiteren signifikanten Wachstumsschritt

ADO Properties S.A., das einzige im Prime Standard gelistete und ausschließlich auf Berlin fokussierte Wohnungsunternehmen, hat erneut einen signifikanten Wachstumsschritt vollzogen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Jahresfinanzbericht für das Jahr 2017 hervor.

Operative Kennzahlen als wesentliche Wachstumstreiber

Die Erträge aus Vermietung von ADO Properties stiegen 2017 um 21,6% auf EUR 109,2 Millionen (2016: EUR 89,8 Millionen), was auf das solide Like-for-like-Mietwachstum um 4,8% sowie den weiteren Ausbau des Wohnimmobilienportfolios zurückzuführen ist. Das EBITDA aus Vermietung erhöhte sich im Vorjahresvergleich ebenfalls um 21,6% von EUR 63,4 Millionen auf EUR 77,1 Millionen im Geschäftsjahr 2017.

Der FFO1 (aus Vermietung) wuchs um 24,9% auf EUR 54,3 Millionen (2016: EUR 43,5 Millionen). Dies entspricht einem FFO1 von EUR 1,23 je Aktie (2016: EUR 1,11 je Aktie). Grund dafür war die anhaltend starke operative Geschäftsentwicklung.

Die durchschnittliche Ist-Miete im Wohnungsportfolio erhöhte sich zum Jahresende 2017 auf EUR 6,42 pro Quadratmeter und Monat (31. Dezember 2016: EUR 6,11). Die Leerstandsrate im Wohnimmobilienportfolio war mit 3,6% zum 31. Dezember 2017 weiterhin niedrig (31. Dezember 2016: 2,5%).

Erneut starkes Portfoliowachstum

Das Portfolio von ADO Properties wuchs 2017 um EUR 1 Milliarde auf EUR 3,321 Milliarden zum 31. Dezember 2017. Es umfasste zum Ende des Berichtszeitraumes 21.970 Einheiten, davon 20.649 Wohneinheiten (31. Dezember 2016: 17.701 Wohneinheiten). Der EPRA Net Asset Value des Portfolios erhöhte sich zum 31. Dezember 2017 auf EUR 1,989 Milliarden beziehungsweise EUR 45,10 je Aktie.

Weiterhin konservative Finanzierungsstruktur – durchschnittliche Fremdkapitalzinsen auf 1,8% reduziert

Die Finanzierungsstruktur von ADO Properties ist mit einem LTV von 39,6% zum Ende der Berichtsperiode und durchschnittlichen Fremdkapitalzinsen von 1,8% weiterhin konservativ. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Verbindlichkeiten belief sich annähernd auf 5,4 Jahre. Nahezu alle Kredite haben einen festen Zinssatz oder sind entsprechend abgesichert. ADO Properties wird auch künftig an dieser konservativen Finanzierungsstruktur festhalten und strebt einen LTV von maximal 45% nach Umsetzung weiterer Akquisitionen an. “2017 haben wir wichtige Schritte zur Diversifizierung unserer Finanzierungsquellen umgesetzt. Wir haben von Moody’s ein solides Investment-Grade-Rating von Baa2 erhalten, das uns erlaubt hat, eine erste Anleiheemission im Volumen von EUR 400 Millionen mit einem Kupon von 1,5% zu platzieren. Damit waren wir in der Lage, unsere durchschnittlichen Fremdkapitalzinsen erneut auf nunmehr 1,8% zu reduzieren. Nach dem Berichtsstichtag haben wir die nächsten Schritte zur Optimierung unserer Finanzierungsstruktur unternommen und das Spektrum unserer Finanzierungsinstrumente um eine revolvierende Kreditlinie im Volumen von EUR 175 Millionen sowie ein Commercial-Paper-Programm erweitert”, sagt Florian Goldgruber, CFO von ADO Properties.

FFO 1 von rund EUR 64 Millionen für das Geschäftsjahr 2018 erwartet

”Die erfolgreiche Entwicklung von ADO Properties im Geschäftsjahr 2017 zeigt sehr gut, wie wichtig die starke Fokussierung auf einen dynamischen Markt wie Berlin sein kann. Dank unserer Nähe zum lokalen Markt waren wir einmal mehr in der Lage, eine beträchtliche Anzahl von Einheiten zu erwerben und unsere operativen Wachstumsziele zu erreichen”, sagt Rabin Savion, CEO von ADO Properties. “Auch künftig rechnen wir für ADO Properties mit weiterem Wachstum und Wertsteigerungen. Seit der Veröffentlichung unserer Zahlen für das dritte Quartal 2017 waren wir in der Lage, weitere 1.330 Einheiten zu erwerben, die wir 2018 in unser Portfolio integrieren werden. Wir erwarten, dass unser FFO 1 zum Jahresende 2018 bei rund EUR 64 Millionen liegen wird, nachdem wir alle bereits vertraglich vereinbarten Transaktionen abgeschlossen haben. Für das Geschäftsjahr 2017 schlägt der Verwaltungsrat die Zahlung einer Dividende von EUR 0,60 je Aktie vor, – eine Erhöhung um 33% im Vergleich zum Vorjahr. Mit unserer voll integrierten Managementplattform, unserer ergebnisorientierten Unternehmenskultur und unserer hervorragenden Kenntnis des Berliner Wohnungsmarktes und seiner Potenziale sind wir gut dafür gerüstet, auch künftig attraktive Renditen für unsere Investoren zu erwirtschaften.“






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