20.03.2018 Digitalisierung in der Immobilienbranche: Gewaltige Herausforderungen
Aygül Özkan, Geschäftsführerin PCC Services GmbH der Deutschen Bank, hat die Immobilienbranche aufgefordert, sich stärker den durch die voranschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt anstehenden Herausforderungen zu stellen. Auf einem gemeinsamen Business Lunch der FAP Group und der Kanzlei bethge | immobilienanwälte appellierte die frühere niedersächsische Bau- und Sozialministerin, die umwälzenden Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeits- und Kommunikationswelt auch in der Immobilienbranche nicht zu unterschätzen und ihre Vorteile aktiv zu nutzen.
Özkan, die als erste türkischstämmige Ministerin Deutschlands 2011 in das Kabinett des damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff berufen wurde: „Die Digitalisierung betrifft sämtliche Bereiche der Arbeitswelt und keine Branche wird sich dieser Revolution entziehen können. Daher sind vorausschauende Unternehmer gefordert, die diesen Wandel schon heute als Chance sehen und proaktiv gestalten. Deutschland besitzt gerade auch im Bereich der künstlichen Intelligenz eine Spitzenposition im weltweiten Vergleich. Diese Ressourcen gilt es auch in der Immobilienbranche zu heben.“
Auch die Vorteile der automatisierten Arbeitswelt hob Özkan, auch Mitglied im Bundesvorstand des CDU-Wirtschaftsrates, hervor: „Die Digitalisierung bringt neue Potenziale in sämtlichen Bereichen der alltäglichen Arbeit mit sich. So können Prozesse zeit- und kostensparend automatisiert werden, und der Mensch hat mehr Zeit für den Menschen.“
Unternehmen sollten nicht davor zurückschrecken, den begabtesten Teil junger Talente schon jetzt ausschließlich für die Arbeit der Zukunft auszubilden – eine Investition, die sich lohnen werde, so Özkan. „So können Unternehmen sichergehen, dass sie rechtzeitig Spezialisten der vernetzten und automatisierten Arbeitswelt in ihren Reihen haben.“
Curth-C. Flatow, Gründer und Managing Partner der FAP Group, eines der führenden unabhängigen Beratungsunternehmen für die Beschaffung und Strukturierung von Kapital für Immobilieninvestments: „Die persönliche Erfahrung eines Beraters bleibt weiterhin das Kern-Asset beim Abwägen verschiedener Optionen. Aber die strukturierte Analyse auch großer Datenmengen und die Auswertung unzähliger realer Prozesse kann zukünftig als Grundlage und Ergänzung für Lösungsansätze hinzugezogen werden.“
Uwe Bethge, Gründer und Geschäftsführer der auf Immobilien spezialisierten Anwalts- und Steuerkanzlei Bethge: „Digitalisierung ändert Dienstleistung und Service von Anwälten, Steuerberatern und Notaren gewaltig. Disruption und Risiken dürfen die großartigen Chancen von Legal Tech, künstlicher Intelligenz oder Blockchain nicht verdecken. Wir begreifen Digitalisierung als Herausforderung, die zu meistern aktives Umdenken erfordert – eine Haltung, die in jedem Unternehmen von ganz oben vorgelebt werden muss.“
Der erstmals durchgeführte gemeinsame Business Lunch mit ausgewählten Repräsentanten der Finanz- und Immobilienwirtschaft fand im exklusiven Capital Club am Berliner Gendarmenmarkt statt. Neben dem informativen Impuls-Vortrag von Aygül Özkan stand das zwanglose Netzwerken bei exquisiten Gaumenfreuden im Vordergrund – ein Format, das großen Zuspruch fand.
Özkan, die als erste türkischstämmige Ministerin Deutschlands 2011 in das Kabinett des damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff berufen wurde: „Die Digitalisierung betrifft sämtliche Bereiche der Arbeitswelt und keine Branche wird sich dieser Revolution entziehen können. Daher sind vorausschauende Unternehmer gefordert, die diesen Wandel schon heute als Chance sehen und proaktiv gestalten. Deutschland besitzt gerade auch im Bereich der künstlichen Intelligenz eine Spitzenposition im weltweiten Vergleich. Diese Ressourcen gilt es auch in der Immobilienbranche zu heben.“
Auch die Vorteile der automatisierten Arbeitswelt hob Özkan, auch Mitglied im Bundesvorstand des CDU-Wirtschaftsrates, hervor: „Die Digitalisierung bringt neue Potenziale in sämtlichen Bereichen der alltäglichen Arbeit mit sich. So können Prozesse zeit- und kostensparend automatisiert werden, und der Mensch hat mehr Zeit für den Menschen.“
Unternehmen sollten nicht davor zurückschrecken, den begabtesten Teil junger Talente schon jetzt ausschließlich für die Arbeit der Zukunft auszubilden – eine Investition, die sich lohnen werde, so Özkan. „So können Unternehmen sichergehen, dass sie rechtzeitig Spezialisten der vernetzten und automatisierten Arbeitswelt in ihren Reihen haben.“
Curth-C. Flatow, Gründer und Managing Partner der FAP Group, eines der führenden unabhängigen Beratungsunternehmen für die Beschaffung und Strukturierung von Kapital für Immobilieninvestments: „Die persönliche Erfahrung eines Beraters bleibt weiterhin das Kern-Asset beim Abwägen verschiedener Optionen. Aber die strukturierte Analyse auch großer Datenmengen und die Auswertung unzähliger realer Prozesse kann zukünftig als Grundlage und Ergänzung für Lösungsansätze hinzugezogen werden.“
Uwe Bethge, Gründer und Geschäftsführer der auf Immobilien spezialisierten Anwalts- und Steuerkanzlei Bethge: „Digitalisierung ändert Dienstleistung und Service von Anwälten, Steuerberatern und Notaren gewaltig. Disruption und Risiken dürfen die großartigen Chancen von Legal Tech, künstlicher Intelligenz oder Blockchain nicht verdecken. Wir begreifen Digitalisierung als Herausforderung, die zu meistern aktives Umdenken erfordert – eine Haltung, die in jedem Unternehmen von ganz oben vorgelebt werden muss.“
Der erstmals durchgeführte gemeinsame Business Lunch mit ausgewählten Repräsentanten der Finanz- und Immobilienwirtschaft fand im exklusiven Capital Club am Berliner Gendarmenmarkt statt. Neben dem informativen Impuls-Vortrag von Aygül Özkan stand das zwanglose Netzwerken bei exquisiten Gaumenfreuden im Vordergrund – ein Format, das großen Zuspruch fand.
