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24.04.2018 54 % der Immobilienexperten nutzen bereits Künstliche Intelligenz

Neue Umfrageergebnisse von Drooms, dem führenden Anbieter virtueller Datenräume in Europa, zeigen, dass die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) bei Immobilientransaktionen zunimmt, und zwar trotz subjektiv wahrgenommener Barrieren wie Mangel an Kompetenzen zur Implementierung der KI-Technologie. Über die Hälfte (54 %) der von Drooms befragten Immobilienexperten nutzen KI derzeit, um die Schlagwortsuche zu verbessern, wenn sie an Transaktionen arbeiten. Andere Prozesse, die in den nächsten fünf Jahren häufiger zum Einsatz kommen werden, umfassen das Übersetzen von Fremdsprachen, die Identifizierung von „Red Flags“ sowie Topic Modelling und die Weiterleitung von Dokumenten an die richtigen Entscheidungsträger.

Die Mehrheit (76 %) der Befragten ist der Meinung, dass KI stets am besten in Verbindung mit menschlicher Intelligenz funktionieren wird, wogegen 18 % überzeugt sind, dass KI menschliche Fähigkeiten und Intelligenz bei Immobilienprozessen letztendlich komplett ersetzen wird. Nur 4% der Befragten war der Meinung, KI würde menschliche Intelligenz nie ersetzen können.

Wettbewerbsvorsprung dank Künstlicher Intelligenz

Über zwei Drittel (69 %) der Befragten meint, dass KI ihren Unternehmen Vorteile bringt und einen Wettbewerbsvorsprung verleiht, da die Technologie das schnelle Durchsuchen einer erheblich größeren Menge unterschiedlicher Dokumententypen ermöglicht. Fast dieselbe Anzahl von Personen (63 %) gibt an, KI würde den Due Diligence-Prozess beschleunigen, wogegen 35 % meint, KI verbessere die Genauigkeit der Entscheidungsfindung. Zu weiteren Vorteilen von KI gehört, dass diese Technologie die Risiken und Verbindlichkeiten innerhalb einer Transaktion minimiert (24 %), weniger abhängig von Rechtsdienstleistungen macht (10 %), und dazu beiträgt, anderen Fachleuten aus der Branche beim Sichern der besten Deals zuvorzukommen (9 %).

Auf die Frage, in welchem Bereich KI sich am stärksten auf die Effizienzsteigerung von Prozessen auswirke, führten drei Viertel (75 %) das „Identifizieren relevanter Dokumente in einem virtuellen Datenraum“ an. Über zwei Drittel (69 %) antwortete „Vermeiden zeitaufwändiger manueller Überprüfungsprozesse“, 53 % „Verhindern menschlicher Irrtümer“, 36 % „Automatisches Erstellen von Verträgen und Berichten“ und 16 % „Entscheiden, wer Daten einsehen und diesbezügliche Entscheidungen fällen soll“.

Was Künstlicher Intelligenz heute im Wege steht

Trotz dieser Vorteile gibt es nach wie vor subjektiv wahrgenommene Barrieren, die der Akzeptanz und Nutzung von KI in der Immobilienbranche im Weg stehen. Die größte dieser Barrieren ist das mangelnde Vertrauen in die Fähigkeit von KI, mit menschlicher Intelligenz und Entscheidungsfindung mithalten zu können (von 53 % der Befragten genannt), gefolgt von Mangel an verfügbaren Kompetenzen zur Implementierung von KI-Technologie (51 %), Schwierigkeiten bei der Anwendung der komplizierten Technologie (41 %), mangelndes Vertrauen in KI seitens der obersten Führungsebene (19 %), und die Sorge, dass KI letztlich die Aufgaben der Investmentprofis übernehmen könnte (17 %). Nur 9 % gab „mangelnde Nachfrage“ als Hauptbarriere an.

Um manuelle und sich wiederholende Prozesse innerhalb der Due Diligence zu automatisieren hat Drooms künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt der Entwicklung seines virtuellen Datenraums Drooms NXG gestellt. Jan Hoffmeister, Mitgründer und Chairman von Drooms: „Wir stimmen mit der Mehrheit der Befragten in unserer Umfrage überein, dass KI stets am besten in Verbindung mit menschlichen Fähigkeiten und menschlicher Intelligenz funktionieren wird. Durch das Einbetten von KI in unsere VDR-Technologie wollen wir Immobilienexperten in die Lage versetzen, manuelle Überprüfungsarbeiten zu reduzieren, Prozesse zu straffen, Transparenz zu steigern, unnötige Fehler zu vermeiden und die Abhängigkeit von kostspieligen Drittdienstleistern Dritter zu mindern. KI muss von menschlichen Verhaltensweisen lernen, und für langjährige Erfahrung, Instinkt und Fachwissen gibt es keinen Ersatz. Allerdings ergänzt KI diese Elemente und fügt einen gewaltigen Mehrwert hinzu, da KI Immobilienprozesse erheblich automatisierter, effizienter und kosteneffektiver macht.“











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