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24.05.2018 Drei Favoriten für neuen Fern- und Regionalbahnhof Hamburg-Altona

Das Preisgericht hat im Architekturwettbewerb drei Entwürfe eines zusätzlichen Wettbewerbsverfahrens benannt. Der Grund hierfür seien die Anzahl hochqualitativer Entwürfe unter den 13 Einreichungen und die große Bedeutung des Bauwerks für die Stadt, wie Franz- Josef Höing, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, auf der Pressekonferenz feststellte. Die Entwürfe der zwei Hamburger Büros Baumschlager Eberle Architekten und gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner sowie von C.F. Møller aus Dänemark konnten die 25 Richterinnen und Richter mit ihren Arbeiten überzeugen. Dennoch erkannte die Jury bei allen favorisierten Einreichungen Optimierungspotenziale.

Laut dem Gremium sei das eindeutig der Komplexität der unterschiedlichen Nutzungsbausteine des Gebäudeensembles geschuldet. Deshalb entschied das mit namhaften Experten besetzte Auswahlgremium, unter dem Vorsitz der renommierten Architektin Prof. Julia B. Bolles-Wilson, einstimmig eine Preisgruppe zu küren und noch keinen ersten Platz zu vergeben. Die drei Architekturbüros werden nun aufgefordert innerhalb der nächsten Wochen ihre Arbeiten zu präzisieren und den Preisrichtern noch vor den Sommerferien zu präsentieren. Erneut werden dann zwei Bürgervertreter dem Verfahren beiwohnen. Auch die Bahn begrüßte die Entscheidung, den Architekten mehr Zeit einzuräumen. Die Verschiebung habe keinen Einfluss auf den Zeitplan für Bau und Inbetriebnahme des Bahnhofs Ende 2023.








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