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14.06.2018 Mainzer Zollhafen: Architekturwettbewerb für Rheinallee IV entschieden

Der von Sahle Wohnen ausgelobte Architekturwettbewerb für die städtebauliche Planung von gefördertem Wohnraum im Zollhafen ist entschieden. Das Architekturbüro Molestina aus Köln konnte sich mit seinem Entwurf gegen fünf Mitbewerber durchsetzen. Am 6. Juni wurde der Gewinner von der Jury gekürt. Der
2. Preis ging an das Büro Fischer Architekten aus Mannheim.

Der Gewinnerentwurf sieht 170 geförderte Wohneinheiten und eine Kindertagesstätte für das Baufeld Rheinallee IV vor. Insgesamt sollen rund 15.300 Quadratmeter Geschosswohnfläche geschaffen werden. Rund 25 Prozent des Wohnraums soll für Studierende zur Verfügung stehen. Besonders überzeugte die Jury unter Vorsitz von Professor Kunibert Wachten an dem Entwurf, dass es diesem gelingt, geförderten Wohnungsbau hochwertig und mit hoher Wohnqualität zu gestalten.

Uwe Sahle, Geschäftsführer von Sahle Wohnen, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Jury-Ergebnis: „Aus sechs qualitativ hochwertigen Arbeiten konnten sich zwei Arbeiten herauskristallisieren, die trotz des großen Baukörpers eigenständig ablesbare Häuser ausformuliert haben. Für die zukünftigen Mieter ist es wichtig, dass sie sich durch die gut gegliederte Fassade mit ihrem Eingang identifizieren können. Durch die sehr gute Fassadengestaltung wird sich das Gebäude wohltuend in die Umgebung einfügen.“

Baudezernentin und Jurymitglied Marianne Grosse hob das besondere Engagement von Sahle Wohnen für den geförderten Wohnungsbau hervor: „Ein großes Dankeschön an den Investor Sahle Wohnen, der sogar 6.000 Quadratmeter mehr geförderten Wohnraum realisiert, als ursprünglich vertraglich vereinbart. Da der Investor langfristig das Gebäude langfristig in seinem Bestand hält, legt er großen Wert auf Qualität und Langlebigkeit.“

Olaf Heinrich von der Geschäftsführung der Zollhafenprojektgesellschaft betonte, dass dieses Projekt ein weiterer Beleg dafür sei, dass „der Zollhafen ein lebendiges Quartier mit einem guten Mix aus Eigentums- und Mietwohnungen für unterschiedliche Altersgruppen und Geldbeutel wird“.









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