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15.06.2018 Consus erhöht Kapital für Projektzukäufe und Firmenübernahmen

Die Consus Real Estate AG beabsichtigt ihr Grundkapital durch die Ausgabe von bis zu 39,9 Mio. neuen Aktien, aus dem genehmigten Kapital mit Bezugsrecht der Altaktionäre und mit voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2017, gegen Bareinlage zu erhöhen. Basierend auf dem Schlusskurs vom 14. Juni 2018 (XETRA) würde der Bruttoerlös der Kapitalerhöhung ca. 300 Mio. Euro betragen.

CONSUS Großaktionär Aggregate Deutschland S.A., mit einer Beteiligung von 68,6%, plant auf seine Bezugsrechte an den neuen Aktien zu verzichten. Die neuen Aktien werden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Investoren angeboten. Der Angebotspreis der neuen Aktien in der Privatplatzierung sowie der Bezugspreis werden im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens in der Privatplatzierung ermittelt. Der Angebots- und der Bezugspreis werden identisch sein. Dementsprechend werden bis zu ca. 30% der Zuteilungen einem Claw-Back unterliegen.

Die Privatplatzierung von bis zu 39,9 Mio. Aktien an institutionelle Investoren und die Zeichnungsfrist sollen nach Billigung und Veröffentlichung des Prospekts beginnen. Die neuen Aktien sollen in das Freiverkehrssegment m:access der Börse München und gleichzeitig in das Freiverkehrssegment Scale der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen werden.

Andreas Steyer, Vorstandsvorsitzender von CONSUS, hat sich verpflichtet, die Kapitalerhöhung durch eine Kauforder von 2 Mio. Euro zu unterstützen.

CONSUS beabsichtigt primär den Nettoerlös aus dem Angebot zur Finanzierung des weiteren Wachstums ihres Entwicklungsgeschäfts und zur Steigerung ihrer strategischen Flexibilität zu verwenden. Dies beinhaltet Akquisitionen von zusätzlichen Entwicklungsprojekten und ausgewählte ergänzende Unternehmensakquisitionen. Weiterhin ist die Gesellschaft bestrebt, die Nettoverschuldung durch die Rückzahlung von höher verzinsten Finanzverbindlichkeiten aus vorangegangenen Akquisitionen sowie durch ihr Forward-Sales-Geschäftsmodell organisch zu reduzieren.

CONSUS strebt mittelfristig ein Run-Rate-EBIT (pre-PPA) von ca. 300 Mio. Euro bei einer realisierten EBIT pre-PPA-Marge von 20% für das bestehende und voll finanzierte Entwicklungsportfolio an. Ein Run-Rate Return of Capital Employed (ROCE) von ca. 30% ist für das Entwicklungsgeschäft anvisiert. Die Gesellschaft hat sich des Weiteren zum Ziel gesetzt, ein Run-Rate Net Leverage (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBIT pre-PPA) von ca. 3,0x zu erreichen und verweist mit den kürzlich bekannt gegebenen Q1 2018 Finanzzahlen auf eine starke Entschuldungsdynamik.

Deutsche Bank, J.P. Morgan und UBS ("Joint Global Coordinators") agieren zusammen mit der Baader Bank ("Joint Lead Manager") als Konsortialbanken.









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