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19.06.2018 Vergleich: Wohnungen im Süden Deutschlands gefragter als Häuser

Schaffe, schaffe, Häusle baue – für viele ist ein Einfamilienhaus der Wohntraum Nummer eins, bisher auch im Süden Deutschlands. Daher überrascht das Ergebnis einer Online-Umfrage[1] vom Full-Service Immobilienmaklerunternehmen McMakler umso mehr. Diese ergab, dass in den letzten zwölf Monaten in rund 43 Prozent der Fälle leerstehende Eigentumswohnungen verkauft wurden, während in nur 23 Prozent der Fälle leerstehende Häuser gefragt waren. Damit nimmt der Süden, mit den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg, eine Sonderstellung im Vergleich zum Rest Deutschlands ein. Im Norden, Osten und Westen sieht die Verteilung nahezu spiegelverkehrt aus.

Im Bundesdurchschnitt wurde ein leerstehendes Einfamilienhaus in 35 Prozent der Fälle verkauft, während rund 27 Prozent der Käufer sich für eine Eigentumswohnung entschieden.

„Kündigt der Süden eine Trendwende an? Die Anzeichen mehren sich. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Eigentumswohnung und eher weniger Quadratmeter, statt für ein Einfamilienhaus. Gerade in teuren Lagen bleibt vielen Menschen angesichts steigender Preise und Mieten auch nichts anderes übrig, wenn sie sich ihren Traum von der eigenen Immobilie erfüllen möchten“, sagt Lukas Pieczonka, Geschäftsführer und Gründer von McMakler.

[1] Die Online-Umfrage wurde von McMakler unter 200 Maklern im Mai 2018 durchgeführt.








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