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21.06.2018 Serviced Apartments bis zu 55 Prozent günstiger als Hotelzimmer

Serviced Apartments sind gegenüber Hotels deutlich günstiger: Das ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Vergleichsstudie für Langzeitaufenthalte des Unternehmens Acomodeo. Die Studienergebnisse wurden im Rahmen des erstmals von Acomodeo veranstalteten Serviced Apartment Sales Bootcamp (SaSaBoo 2018) Anfang Juni in Frankfurt am Main mit Vertretern der Branche diskutiert und verifiziert. Demnach sparten Gäste in der DACH-Region im Jahr 2017 durchschnittlich 32 Prozent gegenüber einem regulären Hotel. Für die Analyse untersuchte Acomodeo Apartmentpreise aus rund 30 Städten und stellte diese den durchschnittlichen HRS-Hotelraten gegenüber. Die größten Ersparnisse verzeichnete das Unternehmen mit 55 Prozent für Zürich, gefolgt von Düsseldorf mit 39 Prozent, Köln mit 38 Prozent und Dresden mit 33 Prozent. In München sind bis zu 29 Prozent Ersparnis für die Gäste drin — in Wien 28 Prozent sowie in Stuttgart 25 Prozent.

Entscheidend beim Preisvergleich sei das degressive Modell bei Serviced Apartments, so das Unternehmen anlässlich der Veröffentlichung seiner Zahlen. Durch dieses verringere sich der Preis pro Nacht mit der steigenden Dauer des Aufenthaltes und mache insbesondere längere Buchungen wettbewerbsfähig gegenüber einem regulären Hotel.

Eric-Jan Krausch, Geschäftsführer von Acomodeo, fühlt sich durch die aktuelle Studie bestätigt: „Das Produkt der Serviced Apartments wird weder in den unternehmensinternen Richtlinien abgebildet noch in den bestehenden Buchungssystemen angezeigt. Daher entscheiden sich derzeit immer noch viel zu viele Geschäftsreisende für die unbequeme und meist teurere Alternative einer Hotelbuchung. Mit unserer Preisanalyse präsentieren wir Firmen nun ein schlagkräftiges Argument für das schnell wachsende Segment der Serviced Apartments.“

Serviced Apartments bilden die sprichwörtliche goldene Mitte zwischen den Freiheiten und dem Komfort einer möblierten Wohnung sowie der Sicherheit und dem Service eines Hotelaufenthaltes. Zu den Vorzügen zählen unter anderem eine Vollausstattung mit Küche oder Kitchenette sowie ein getrennter Wohn- und Schlafbereich — meist mit Schreibtisch und WLAN. Daher erfreut sich das Konzept insbesondere bei Langzeitgästen immer größerer Beliebtheit.

„Trotz vorverhandelter Raten mit Apartment-Anbietern geben Firmenkunden immer wieder mehr aus als sie müssten“, kommentiert Eric-Jan Krausch weiter. „Dies liegt zum einen an der fehlenden Übersicht für den fragmentierten Markt und zum anderen am geringen Verständnis von Langzeitaufenthalten. Nicht zuletzt spielen Firmenbuchungsportale lediglich klassische GDS- und Hotelangebote aus, die weder auf Apartments noch auf Langzeitraten ausgelegt sind. Hier unterstützen wir Kunden mit unserem Portal, vorverhandelten Raten sowie einer Infrastruktur, die technisch speziell auf Serviced Apartments ausgelegt ist.“

Der Markt für Serviced Apartments ist in den vergangenen 15 Jahren kontinuierlich gewachsen. So verzeichnet die Branche jährlich mehr als vier Millionen Übernachtungen in Deutschland. Diese Zahl steigt weiter an, da immer mehr Geschäftsreisende die Vorteile des Angebots erleben und Travel Manager das enorme Einsparpotenzial zunehmend erkennen. Durch das immer stärker werdende Segment der so genannten Budget-Anbieter erhalten die etablierten Apartmentbetreiber ernstzunehmende Konkurrenz, die vor allem den Preisdruck im Markt erhöht. Der Acomodeo-Preisradar wird daher in Zukunft auch den Trend für die Preisentwicklung untersuchen.









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