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29.06.2018 DDIV startet Umfrage zur Vermittlungsprovision bei Verwaltern

Da Immobilienverwaltungen zunehmend in der Vermietung und im Verkauf von Wohnungen aktiv werden, startet der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) eine Kurzumfrage unter Immobilienverwaltern zur Höhe der Vermittlungsprovisionen. Erhoben werden soll, wie sich die Provisionssätze von Maklern und Verwaltern zueinander verhalten, da letztere nur unter bestimmten rechtlichen Rahmenbedingungen als Makler auftreten dürfen. Die Online-Umfrage läuft bis zum 31. Juli 2018.

„Immer mehr Immobilienverwaltungen erschließen die Vermietung und den Verkauf von Wohnungen als zusätzliches Geschäftsfeld und integrieren es in ihr bestehendes Leistungsspektrum”, stellt DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler fest. „Denn seit der Einführung des Bestellerprinzips steigt das Interesse der Eigentümer, ihren WEG-Verwalter mit der Vermietung der Eigentumswohnung zu beauftragen anstelle eines klassischen Maklers. Da neue Wirtschaftszweige für den künftigen wirtschaftlichen Erfolg unserer Branche von großer Bedeutung sind, wollen wir Immobilienverwaltungen mit dieser Umfrage Orientierung geben und belastbare Vergleichswerte zur Verfügung stellen.”

Die Umfrage will ermitteln, wie hoch die Vermittlungsprovisionen von Wohnimmobilienverwaltungen sind. Bis zum 31. Juli 2018 können Immobilienverwaltungen unter www.ddiv.de/minutenumfrage an der Kurzumfrage teilnehmen und dazu beitragen, erstmals belastbare Daten bei dieser Fragestellung zu erheben. Die Umfrage umfasst sieben Fragen und ist innerhalb weniger Minuten abgeschlossen.

Wie sehr die Vermittlungstätigkeit das Leistungsspektrum der Verwalterbranche bereits ergänzt, zeigt das noch unveröffentlichte 6. DDIV-Branchenbarometer. Inzwischen schätzen bereits knapp 40 Prozent der befragten Unternehmen die Vermittlungen als einen wesentlichen Tätigkeitsschwerpunkt ein – im Vorjahr war es nur rund ein Viertel. Diese Entwicklung zeigt sich auch im Umsatz: Im vergangenen Jahr trug die Vermittlung bereits einen Anteil von knapp sieben Prozent zum Umsatz der Verwaltungsunternehmen bei. Auch für 2018 stehen die Zeichen auf Wachstum; im Schnitt rechnen die teilnehmenden Unternehmen im Bereich der Vermittlung mit einem Umsatzplus zwischen zwölf und 40 Prozent.







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