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29.06.2018 Berlin: In die Höhe oder an den Stadtrand bauen

Gregor Marweld, Geschäftsführer der Formac Consult
Die Bauflächen in Berlin verringern sich. Es ist heute bereits schwierig, adäquaten Baugrund zu finden und Bauland zu einem erschwinglichen Preis zu erwerben. Gregor Marweld beobachtet den Markt seit über 20 Jahren und weiß, in welche Richtung die Trendwende beim Bauen in Berlin geht. "Der Stadtrand bietet zum jetzigen Zeitpunkt noch Potenzial. Dennoch sollten wir darüber nachdenken, mehr in die Höhe zu bauen und die vorhandenen Kapazitäten auszuschöpfen. Wenn Bauland knapp und teuer ist, lässt sich die Problematik mit dem Blick in die Höhe kompensieren."

Gregor Marweld: „Die Schweizer machen es vor und Berlin zieht nach!“

Durch den stetigen Anstieg der Einwohnerzahlen sind individuelle Lösungen von wachsender Bedeutung. Seit einigen Jahren sind die Schweizer dazu übergegangen, mehr in die Höhe zu bauen und auf dieser Basis neuen Wohnraum zu schaffen. "Das Konzept wenden wir in Berlin ebenfalls an", sagt Gregor Marweld und erbringt den Beweis mit Blick auf seine Referenzobjekte. "Auch wenn der Stadtrand noch Kapazitäten aufweist, sollten wir schon jetzt zukunftsvisionär und somit nicht nur an die Lage, sondern auch an die Bauform denken. Eine Vergrößerung der Fläche wird ausbleiben", sagt er mit Hinblick auf das sich rapide minimierende Bauland. "Da sich die Erdoberfläche nicht vergrößert und Berlin nur über begrenztes Bauland verfügt, müssen wir umdenken und uns neue Optionen erschließen."

Die Zeiten, in denen ein Eigenheim mit sehr großer Grundfläche und ein- bis zweigeschossigem Ausbau entsteht, könnten bald der Vergangenheit angehören. Auch bei Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäusern geht der Trend zum Bau in die Höhe.

"Was in der Schweiz funktioniert, setzt sich auch in der Trendmetropole Berlin durch."

Gregor Marweld ist sich sicher, dass diese Methode die beste Möglichkeit gegen die Verknappung von Baugrund und damit auch gegen die Wohnungsnot ist. "Moderne Hochhäuser im innerstädtischen Bereich und in den Randgebieten lassen sich auf das Umfeld abstimmen und "mit der Natur und Stadtstruktur" bauen. Gregor Marweld ist Experte in der Immobilienentwicklung, in der Anlageberatung und Vermögensverwaltung. Durch die Verbindung der drei wichtigsten Komponenten im Hinblick auf Immobilien in Berlin, sind seine Prognosen zielführend und ergebnisorientiert.

"Es lohnt sich, dem Beispiel der Schweizer zu folgen und in Berlin eine Trendwende im Wohnungsbau einzuläuten."

Nach oben ist noch viel Platz ... und dieser kann vollständig genutzt werden. Wer sich im Kontext zum Hochbau graue Betontürme vorstellt, befindet sich mit seinen Gedanken noch in der Vergangenheit. "Heute sind Hochbauten hell, mit großen Glasfronten und attraktiven Außenbereichen wie Balkons oder Terrassen gestaltet. Auch in der Innenstadt können Eigentümer und Mieter viel Grün integrieren, wodurch es nicht unbedingt das Häuschen am Stadtrand sein muss."

Gregor Marweld ist Geschäftsführer der Formac Consult, die seit 1997 erfolgreich mit Investoren arbeitet und innovative Projekte im Haus- und Wohnungsbau in Berlin realisiert. Ob im ländlichen Bereich oder in der Innenstadt: das Potenzial Berlins ist noch lange nicht ausgeschöpft. "Mit der richtigen Planung gibt es noch viel Raum, der sich für eine Bebauung zum Wohnen eignet. Es wird neue Trendbezirke geben", sieht Gregor Marweld schon jetzt und zieht dabei Rückschlüsse aus der bisherigen Entwicklung der Stadt.








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