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05.07.2018 P3 rotiert für Erweiterungsbau Nordex Forum II

Fotocredit: Pekrul ProjektPartner GmbH (P3)
Ende Juni wurde in Hamburg-Langenhorn mit dem „Nordex Forum II“ der Erweiterungsbau der Unternehmenszentrale des Windanlagenbauers termingerecht und schlüsselfertig an den Auftraggeber, die Nordex Energy GmbH übergeben. Das maßgeschneiderte, viergeschossige Bürogebäude mit Tiefgarage entstand in nur 30 Monaten in Kooperation mit dem Architekturbüro Schenk+Waiblinger und Bauunternehmen Hochtief. Pekrul ProjektPartner (P3) verantwortete neben der Projektsteuerung auch das „Partnering“-Verfahren sowie die Unterstützung beim Verkauf an einen institutionellen Investor.

In den vergangenen Jahren ist der Windanlagenexperte Nordex gewachsen, musste zwischenzeitlich sogar einzelne Abteilungen auslagern. Mit dem Bezug des jüngst fertiggestellten Neubaus auf dem Gelände der Hauptverwaltung holt Nordex alle geschäftlichen Funktionen wieder unter ein Dach und ermöglicht ein hocheffizientes Arbeiten der Beschäftigten. Das Nordex Forum II bietet Raum für rund 650 Arbeitsplätze, während der gesamte Firmenkomplex nun rund 26.000 Quadratmeter und ca. 1.300 Arbeitsplätze umfasst.

„Wie beim Nordex Forum I standen für uns bei der Planung des Neubaus vor allem die Interessen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus. Wir haben zudem die Chance genutzt, um aus der Umsetzung des ersten Bauabschnittes zu lernen und Verbesserungspotenziale zu nutzen“, sagt Lutz Weber, Head of Nordex Real Estate Management und Auftraggeber des Projektes. „Das komplette Planungsteam und das Bauunternehmen waren von Anfang an in das Projekt involviert, dadurch konnten schon in der Planung für das hochwertige Bürogebäude die richtigen Entscheidungen getroffen und Änderungen in der Bauphase vermieden werden.“

„Basis für erfolgreiches Projektmanagement: Entscheiden, planen, bauen!“

Für die Projektsteuerung sind die Spezialisten von P3 verantwortlich. „Um erfolgreich zu bauen, benötigen alle Gewerke eine gute Planung. Um erfolgreich zu planen, müssen richtige Entscheidungen getroffen werden. Entscheiden, planen, bauen – der Dreiklang ist der kritische Erfolgsfaktor für erfolgreich realisierte Immobilienprojekte“, weiß P3-Geschäftsführer Dr. Steffen Pekrul aus etlichen Projekten. „Genau diese Prozesskette kam beim Nordex Forum II mit dem Partnering-Verfahren mustergültig zum Einsatz.“

Mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 12.000 Quadratmetern orientiert sich der markante Neubau architektonisch bewusst eng an seinem Vorgänger. Auch im Nordex Forum II sind die Fassadenelemente aus einer Streckmetall-Ornamentik stilbildend. Gestalterisch zeichnet sich die Erweiterung wie das Nordex Forum durch ein modernes Design und großzügige Fensterfronten aus, die viel Licht und Transparenz erzeugen. Das Gebäude verfügt zudem über Tankstellen für Elektroautos, mit dem Rad fahrenden Beschäftigten stehen Duschräume zur Verfügung.

„In 30 Monaten von der Idee bis zum Einzug“

Kostenexplosion, Terminchaos – nicht selten enden Bauprojekte in Streit oder gar vor Gericht. Abhilfe können hier innovative Organisations- und Vertragsformen schaffen, die zu einer konstruktiven und lösungsorientierten Projektabwicklung führen und einen Mehrwert für das Bauvorhaben und die Projektbeteiligten anstreben. Ein solches Verfahren ist das auch von P3 maßgeblich weiterentwickelte „Partnering“.

Erfolgreiches Partnering macht aus Projektbeteiligten Projektpartner, indem es deren Zusammenwirken optimiert. Beim Partnering handelt es sich um einen Managementansatz, der die Kooperation der Vertragsparteien und Projektbeteiligten in den Vordergrund stellt. Die Gestaltungshoheit des Architekten, Garant der architektonischen Qualität des Entwurfs, bleibt im Planungsprozess beim Partnering gewährleistet. „Mit dem Architekturbüro Schenk+Waiblinger konnten wir die stilprägende gestalterische Handschrift des Nordex Forum I in dem Erweiterungsbau konsequent fortführen. Und die frühe Einbindung des Bauunternehmens Hochtief ermöglichte bereits in der Planungsphase eine frühe Kosten- und Terminsicherheit für den Bauherrn“, so Pekrul weiter.

Kein Bauprojekt verläuft reibungsfrei – das gilt auch für das Nordex Forum II. Aber selbst in schwierigen Phasen, so Pekrul, sei immer gemeinsam an Lösungen des Problems gearbeitet und nicht nach Schuldigen gesucht worden. „Das gegenseitige Verständnis, Vertrauen der Beteiligten untereinander und eine offene Kommunikation waren die Basis für eine hohe Sicherheit in den Bauprozessen und eine stressfrei-termingerechte Realisierung – in 30 Monaten von der Idee bis zur Übergabe“, erklärt Pekrul. „Ohne Angst, mit gegenseitigem Respekt für die Aufgabe und die beteiligten Verantwortlichen.“

„Funktionales und ästhetisch ansprechendes Gebäude“

Anstatt sich in der Bauphase mit komplizierten Nachträgen und Lücken in der Beauftragung zu beschäftigen, hat sich das Bauunternehmen – die Hochtief Building – auf die Bauproduktion konzentriert, was eine geringe Fehlerquote und hohe Qualität des Gebäudes gewährleistete.

Ein gemeinsam beauftragter, öffentlich vereidigter Sachverständigte ermöglichte eine schlanke Übergabe und gutachterliche Abnahme des Objektes. Der Abnahme- und Inbetriebnahmeprozess verlief mit Unterstützung der P3, Hochtief und dem Endinvestor annähernd reibungslos und führte zu einem mängelfreien Gebäude.

„Am Ende profitieren alle Partner von der erfolgreichen Projektentwicklung, weil Terminvorgaben eingehalten wurden, die Planungsbüros kaum Änderungen planen mussten und alle beteiligten Unternehmen im üblichen Rahmen vergütet wurden“, freut sich Weber über den erfolgreichen Abschluss des Großprojektes. „Entstanden ist ein funktionales und ästhetisch ansprechendes Gebäude, in dem sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl fühlen können – und dies ist für den langfristigen Erfolg des Unternehmens von entscheidender Wichtigkeit.“







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