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06.07.2018 Start für Projekt Marienzeile am neuen Bürostandort in Nürnberg

Grundsteinlegung für das Gebäude „Wilhelm“ der Marienzeile in Nürnberg. V.l.n.r.: Stefan Renner (KPMG), Christian Eichinger (KSP), Prof. Dr. Kai Andrejewski (KPMG), Dr. Michael Fraas (Stadt Nürnberg), Arno Bauer (Aurelis), Stefan Wiegand (Aurelis), Udo Schneider (Aurelis). Quelle: Aurelis Real Estate Service GmbH. Urheber: Laura Wilhelm von werk:b für die Aurelis Real Estate
Beim Büroprojekt Marienzeile beginnen die Hochbauarbeiten. Im Beisein von Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas legten Vertreter von Eigentümer Aurelis, dem Büro KSP Jürgen Engel Architekten, dem Bauunternehmen Wolff+Müller sowie dem Hauptmieter KPMG den Grundstein für das erste von vier Bürogebäuden.

Das ca. 13.000 Quadratmeter große Areal, auf dem die Marienzeile entsteht, liegt zwischen Marientunnel und der Technischen Hochschule Georg-Simon-Ohm – direkt gegenüber der Marienvorstadt, die nach Marie von Preußen benannt wurde. Die nächsten Familienangehörigen der Prinzessin, Maximilian, Ludwig, Karl und Wilhelm, sind Namensgeber für die einzelnen Gebäudekomplexe. In den vier freistehenden Gebäuden, die jeweils in einzelnen Bauabschnitten entwickelt werden, entstehen insgesamt ca. 30.500 m² Bruttogrundfläche für Büros, Gastronomie, Einzelhandel und Showrooms. Für alle Gebäude wird eine DGNB-Zertifizierung in Gold angestrebt.

Wilhelm, das erste Gebäude, für das die Bauarbeiten bereits begonnen haben, bildet als signifikantes Kopfbauwerk den Auftakt am neuen Bürostandort. Mit der Planung von Wilhelm wurde die KSP Jürgen Engel Architekten GmbH beauftragt. Die Fertigstellung der Immobilie ist für Beginn 2020 geplant. Teil des Hochbauvorhabens ist auch eine Tiefgarage mit 100 Stellplätzen.

Die vier Baukörper werden der bislang teilweise brachliegenden Bahnhofstraße ein neues Gesicht geben. „Aufgrund ihrer guten Wahrnehmbarkeit von den Gleistrassen aus, werden sie das Nürnberger Stadtbild für Bahnreisende neu prägen“, erläutert Christian Eichinger, Leiter des Münchner Büros von KSP Jürgen Engel Architekten. Er verweist auch auf die hohe Aufenthaltsqualität für die künftigen Mieter: „Sie ist geprägt durch Höfe und Plätze zwischen den Gebäuden mit ausreichend Sitzgelegenheiten sowie durch die bepflanzten Dächer und Terrassen mit Weitblick.“

Die Aurelis hatte kürzlich mit der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für das Gebäude Wilhelm einen Mietvertrag über einen Großteil der Flächen in der rund 9.200 m² großen Immobilie am Marientunnel abgeschlossen.

Bei der Vermietung war Küspert & Küspert als Makler tätig.

Stefan Renner, Niederlassungsleiter Nürnberg, KPMG in Deutschland, erläutert die Entscheidung für die Marienzeile folgendermaßen: „Wir waren auf der Suche nach einem attraktiven Standort in zentraler Lage von Nürnberg, der für unsere Mitarbeiter sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar ist. Auch die modernen Räumlichkeiten waren ein Argument. Ein besonderes Plus ist für uns die gute Sichtbarkeit des Gebäudes, auch von der hochfrequentierten Bahntrasse aus.“

Wolfgang P. Küspert, Geschäftsführer bei Küspert & Küspert, ergänzt: „In den Gesprächen mit KPMG wurde schnell klar, dass sich die Anforderungen des Unternehmens nur in einem innerstädtischen Neubau realisieren lassen. Trotz des sehr begrenzten Angebots am Nürnberger Büromarkt haben wir mit der Marienzeile rasch ein Angebot bereitstellen können.“

Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas unterstreicht die Attraktivität des Standortes Nürnberg. „Der Neubau der Marienzeile macht deutlich, dass der Wirtschaftsstandort weiter wächst und die Nachfrage nach geeigneten Räumlichkeiten ungebrochen ist. Auch das Bekenntnis von KPMG zu Nürnberg belegt die aktuelle Dynamik.“

Stefan Wiegand, Geschäftsführer bei der Aurelis Region Süd, betont: „Bei der Stadt Nürnberg sind wir mit unseren Planungen für die Bahnhofstraße stets auf offene Ohren gestoßen. Aurelis investiert hier nicht nur in die Errichtung von hochwertigen Gebäuden, sondern wertet mit der Marienzeile sowie mit der Begrünung und Verbreiterung der Bahnhofstraße das gesamte Areal erheblich auf.“

Die noch zur Verfügung stehenden Mietflächen im Gebäude Wilhelm sowie in den drei weiteren Objekten Karl, Ludwig und Maximilian werden derzeit von Aurelis vermarktet. „Die kleinteilig strukturierte Form der Baukörper bietet größtmögliche Flexibilität für den Mieter – und das nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt. Die Nutzungsmöglichkeiten reichen vom Mittelständler, der ein knapp 400 m² großes Büro sucht, bis zum Standort für eine neue Unternehmenszentrale“, so Christian Seichter. Leiter Projektmanagement bei der Aurelis Region Süd.









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