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10.07.2018 Deutsche Hypo Immobilienklima: Rückläufiger Trend setzt sich fort

Die 127. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienklimas schließt mit insgesamt noch guten, aber weiter fallenden Stimmungswerten: Mit 125,7 Zählerpunkten fällt das Immobilienklima im Vergleich zum Vormonat um 2,1 Prozent. Zuletzt lag dieser Wert im Dezember 2014 auf einem niedrigeren Niveau. Wesentlich trägt dazu der deutliche Rückgang des Ertragsklimas um 3,3 Prozent auf 123,8 Punkte bei. Und auch das Investmentklima bleibt weiterhin rückläufig. Der Zählerstand nahm um 0,9 Prozent ab und fiel auf 127,5 Punkte. Insgesamt hat sich das Tempo der allgemein rückläufigen Entwicklung damit im aktuellen Monat wieder erhöht. Mit dem dritten Monat in Folge scheint sich dieser Trend zu verfestigen und die Vorzeichen des letzten Halbjahres zu bestätigen.

Handelklima auf niedrigstem Stand seit Ende 2009

Die aufgezeigte allgemeine Entwicklung bestätigt sich auch auf Ebene der fünf betrachteten Segmente. Nach Einschätzung der befragten Immobilienexperten sind für Juli 2018 in sämtlichen Segmenten weitere Stimmungseinbußen zu verzeichnen. Wie auch in den Vormonaten, fällt der Vertrauensverlust beim Handelklima am stärksten aus. Nach einem Rückgang um weitere 6,1 Prozent auf 79,2 Punkte liegt dieses Segment nunmehr unter dem Niveau von November 2009. Seit Anfang des Jahres ist dies das einzige Segment mit einer überwiegend kritischen Einschätzung. Am besten schneidet mit 151,0 Zählern weiterhin das Wohnklima ab und auch der verzeichnete Rückgang fiel mit 0,6 Prozent am geringsten aus. Büro- und Logistikklima positionieren sich mit 143,3 und 138,5 im Mittelfeld, wobei der moderate Rückgang von 1,3 bzw. 1,5 Prozent annähernd parallel verläuft. Mit einem Rückgang um 3,0 Prozent trübt sich das Hotelklima weiter ein und erreicht den geringsten Stand seit Beginn der Erhebung im Dezember 2015.






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