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18.10.2018 Mönchengladbach Abteiberg: Ausschreibung für hochwertiges Hotel

Die Entwicklungsgesellschaft (EWMG) und die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) planen im Einvernehmen mit der Stadt Mönchengladbach ein hochwertiges Hotel auf dem historischen Gelände Abteiberg im Zentrum der Stadt. Die europaweite Ausschreibung wurde vom Rat der Stadt verabschiedet und ist als Kombinationsangebot von Architektur, Projektentwicklung und Projektfinanzierung konzipiert. In diesem Rahmen soll das bislang stadteigene denkmalgeschützte „Haus Erholung“ aus dem Jahr 1861 samt dem umgebenden Grundstück mit einer Bauverpflichtung verkauft werden. Das geplante Hotel soll als Erweiterungsbau um das „Haus Erholung“ gestaltet werden und gleichermaßen Tagungs- wie Individualgäste aufnehmen. Der Abschluss der Ausschreibungsphase ist für das dritte Quartal 2019 vorgesehen.

„Der Abteiberg ist ein zentrales Handlungsfeld unserer Stadtentwicklungsstrategie ‚mg+ Wachsende Stadt‘, mit der wir die positive demographische und wirtschaftliche Entwicklung in Mönchengladbach weiter aktiv gestalten möchten. Zur Stärkung des Konferenz- und Tourismusstandortes Mönchengladbach ist ein architektonisch hochwertiges Hotel gehobener Kategorie im Herzen der Stadt eine ideale Ergänzung“, sagt Hans Wilhelm Reiners, Oberbürgermeister von Mönchengladbach. Dr. UIrich Schückhaus, Geschäftsführer von EWMG und WFMG, ergänzt: „Ziel der Ausschreibung ist es, an das historische ‚Haus Erholung‘ einen architektonisch anspruchsvollen Neubau anzugliedern, der eine Lücke im Upscale-Segment des Mönchengladbacher Hotelmarktes schließen soll.“ Zum Ensemble des Abteibergs zählen neben dem klassizistischen Palais „Haus Erholung“ auch das 1982 eröffnete, landesweit bekannte Kunstmuseum Abteiberg, die städtischen Musik- und Volkshochschulen sowie die aus dem 10. Jahrhundert stammende Münsterkirche.

Dem Landesamt für Statistik zufolge betrug die Zahl der Übernachtungen in Mönchengladbach im Jahr 2017 rund 332.000. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Plus von 2,3 Prozent, im Vergleich zum Jahr 2015 konnten sogar 11,3 Prozent mehr Übernachtungen registriert werden.









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