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19.10.2018 Leipzig: Erfolgreiche Revitalisierung des Felsenkeller-Areals

Der vorläufige Schlusspunkt für die bereits 2013 begonnene komplexe Revitalisierung des Felsenkeller-Areals in Plagwitz wurde gestern gesetzt. Neben dem schon seit letztem Jahr wiedererstrahlten, den meisten Leipzigern bekannten Ballhaus am Felsenkeller hat heute ein neuer REWE-City-Markt erstmals seine Pforten geöffnet. Der Neubau verfügt über eine Gesamtnutzfläche von ca. 1400 Quadratmetern sowie eine Verkaufsfläche von knapp 800 Quadratmetern. Das Besondere: Das Lebensmittelgeschäft, das vom Ballhaus Felsenkeller, dem frisch sanierten Gewölbekeller „Alter Felsenkeller“ sowie der Georg-Maurer-Bibliothek umrahmt wird, folgt dem „Green Building-Konzept“. „Die Architektur ist offen, lässt viel Tageslicht ins Gebäude. Es wurden nachhaltige Baumaterialien verwendet, die Technik ist energieeffizient und es kommen Systeme zur Erzeugung erneuerbarer Energien zum Einsatz“, erläutert Dr. Ingo Seidemann, Geschäftsführer des zuständigen Projektentwicklers S&G Development GmbH.

Baubeginn war Ende November 2017. Die Bauzeit betrug lediglich zehn Monate. Am 28. September wurde der imposante Bau, in dem es frische regionale Lebensmittel-Produkte und ein breites Convenience-Sortiment gibt, an den Mieter REWE übergeben. Der Parkplatz wird über die Zschochersche Straße erschlossen. „Ich bin mir sicher, dass dieser Markt die Erwartungen erfüllt, die in ihn gesetzt werden“, sagt Dr. Ingo Seidemann.

Der Neubau verkörpert eine Investition von mehr als drei Millionen Euro. Diese ist eingebettet in ein nachhaltiges Programm zur Reaktivierung des historischen und unter Denkmalschutz stehenden Felsenkellerareals, das ein Volumen von gesamt fast sechs Millionen Euro verkörpert, bereits im Jahre 2013 begann und nun nach dem fünften und finalen Teilschritt seinen vorläufigen Abschluss findet. „Mit dem Vollzug des Teilprojektes REWE-Markt ist die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Gesamt-Ensembles auf dem Felsenkeller-Areal nunmehr nachhaltig sichergestellt“, betont Dr. Ingo Seidemann.

Das Bauvorhaben hatte eine rege öffentliche Auseinandersetzung hervorgerufen. Doch im Dialog zwischen Stadtrat, Stadtverwaltung, Projektentwickler, Bauherr und Bürgern konnten offene Fragen geklärt und ein gemeinsamer Konsens herbeigeführt werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wird eine echte Bereicherung des Leipziger Stadtteils Plagwitz am Eingang der „West-Magistrale“ sein.







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