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24.10.2018 Godewind erwirbt Büroimmobilie bei München für 30,5 Mio. Euro

Die Godewind Immobilien AG hat im Großraum München im Rahmen eines „Asset Deals“ eine Büroimmobilie zu einem Nettokaufpreis von EUR 30,5 Mio. oder EUR 1.621 pro Quadratmeter erworben. Die Immobilie liegt in einem Gewerbegebiet in Kirchheim bei München und verfügt über einer Mietfläche von rund 18.820 Quadratmetern und 683 PKW-Stellplätze. Durch die unmittelbare Nähe zu München und einer optimalen Infrastruktur haben sich bereits viele namhafte Konzerne in Kirchheim bei München niedergelassen. Das Closing der Transaktion soll bis Ende des Jahres erfolgen. Die publity AG hat im Rahmen ihres Asset-Management-Mandates den Verkauf begleitet. „Dass wir die Immobilie innerhalb der kurzen Haltedauer erfolgreich veräußern und die positive Wertsteigerung am Markt realisieren konnten, untermauert die Qualität der Immobilie und den sehr guten Standort. Aufgrund der knappen Verfügbarkeit von hochwertigen Büroflächen im nahegelegenen München hat sich der Bürostandort Kirchheim sehr gut und zu einer echten Core-Lage entwickelt“, so Thomas Olek, Vorstand der publity AG.

Büroimmobilie mit signifikantem Wertsteigerungspotenzial

Entsprechend der Geschäftsstrategie von Godewind bietet die Immobilie ein signifikantes Wertsteigerungspotenzial. Die Leerstandsquote beträgt zurzeit rund 63 Prozent und die Restmietlaufzeit (WALT) liegt bei durchschnittlich 3,9 Jahren. Die Nettokaltmiete beläuft sich auf aktuell rund EUR 0,8 Mio. oder EUR 11,50 pro Quadratmeter bei einem aktuellen Vermietungstand von 37 Prozent. Das Entwicklungspotenzial soll unter anderem durch Leerstandsabbau, Mieterhöhungen und Mietvertragsverlängerungen mit Ankermietern gehoben werden. Bei geplanter Vollvermietung bis 2020 würden die annualisierten Mieteinnahmen auf Basis aktueller Marktmieten auf EUR 2,3 Mio. steigen. Dies entspricht einem FFO vor „Overheads“ und nach Refinanzierung von rund EUR 1,4 Mio., beziehungsweise einer FFO-Rendite auf das Eigenkapital von rund 11,5 Prozent.

Zusätzlich verfügt der erworbene Komplex über eine Ausbaureserve von rund 15.500 Quadratmetern. Godewind führt hier bereits Gespräche mit einem großen Dienstleister aus dem Gesundheitswesen über die Nutzung dieser Flächen.

Ausblick: Weitere Akquisitionen in der Pipeline

Die Finanzierung der Akquisition erfolgt zunächst aus eigenen Mitteln, die im Zuge des Börsengangs im April eingeworben wurden. Später soll eine Finanzierung mit einem LTV von ungefähr 50 Prozent erfolgen.

Nach Abschluss der Transaktion verfügt Godewind über einen Immobilienbestand in Höhe von gut EUR 100 Mio. Weitere Immobilenankäufe sind noch für dieses Jahr in Vorbereitung. Mit den verbleibenden Mitteln aus dem Börsengang und zusätzlichem Fremdkapital sollen in den nächsten Monaten weitere Akquisitionen finanziert werden.











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