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16.11.2018 HSH Nordbank: Privatisierung prägt Neunmonatsergebnis

Die HSH Nordbank hat im dritten Quartal ihre Kräfte weiter auf die anstehende Privatisierung konzentriert und zugleich im operativen Geschäft ein zufrieden-stellendes Konzernergebnis erzielt. Dank Einsparungen auf der Kostenseite, einer soliden Geschäftsentwicklung sowie Sanierungserfolgen im Schiffskreditportfolio wurden hohe, im Zusammenhang mit der Privatisierung angefallene Kosten vollständig ausgeglichen. Die wichtigen Kennzahlen für Kapital und Liquidität sind weiterhin auf hohem Niveau.

„Mit der Anfang November erzielten Einigung zum nahtlosen Übergang der HSH Nordbank in den Haftungsverbund der privaten Banken haben wir eine der wesentlichen Hürden für den Eigentümerwechsel genommen. Wir stehen unmittelbar vor dem Abschluss der Privatisierung und gehen von einem sehr zeitnahen Closing aus – danach beginnt für die Bank eine neue Zeitrechnung“, sagte Stefan Ermisch, CEO der HSH Nordbank. „Unsere tiefgreifende Transformation zu einer nachhaltig profitablen Bank wird ein immenser Kraftakt. In den kommenden Monaten werden wir neue Potenziale erschließen und uns darauf konzentrieren, eine Geschäftsbank aus dem Norden mit klarem Profil im deutschen Bankenmarkt zu etablieren.“

Der Kaufvertrag für die Bank wurde am 28. Februar 2018 unterzeichnet. Künftige Eigentümer werden die privaten und voneinander unabhängigen Investoren Cerberus European Investments LP, J. C. Flowers & Co. LLC, GoldenTree Asset Management L.P., Centaurus Capital LP und die BAWAG P.S.K. AG, beziehungsweise von diesen initiierte Fonds sein.







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